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Presseschau Classic-Kegeln 2019 – Die Nummer 1 für "Alle Neune"



05/09


04/29


04/16


04/12

Bundesgelder für Kegelbahn Regis-Breitingen Auszug „Hervorragend“, freut sich Sportvereinschef Werner Heiche. „Da kann es ja hoffentlich bald losgehen.“ Er bestätigte, dass ein energetische Instandsetzung vonnöten ist. Unter dem dünnen Dach sei nur eine Art Pappdecke eingezogen ohne Dämmung. „Da verfliegt die Heizwärme ruck, zuck.“ Und der Verein zahle seit der Übernahme des Stadions die Betriebskosten. Zudem würden die Kunststoffbeläge der Bahnen, die auf Asphaltuntergrund liegen, aufgrund der Wärmeschwankungen immer mal brechen. „Da kostet eine Reparatur 1000 bis 2000 Euro.“


03/28


03/26

Auszüge Aufgrund eines Eigentümerwechsels kann der Verein die Bahnen nicht mehr als Pächter nutzen. Die Partie gegen Stollberg war somit das Abschiedsspiel... Dabei sind noch einmal viele Zuschauer und Kegelfreunde gekommen. "Am Anfang waren vielleicht zwei Leute da, doch nach zehn Minuten kamen immer mehr und alle haben uns lautstark angefeuert", freut sich der Vereinschef. Im Anschluss an das letzte Punktspiel der Saison saßen die Geringswalder zusammen und schmiedeten bereits Pläne für die Zukunft. Die sportliche wird sich für sie dann größtenteils auf den Rochlitzer Rainbow-Bahnen abspielen. Dort werden die LWV-Kegler künftig ihre Pflichtspiele bestreiten. "Natürlich haben wir auch Wehmut, dass hier die Bahn schließt", sagt Torsten Herbst. "Einige sind froh, dass sie auf unseren schwer zu spielenden Bahnen nicht mehr ran müssen, andere bedauern den Umzug." Doch für den Mannschaftsleiter ist er unumgänglich. "Wir haben schon Glück gehabt, dass wir vom Verband für diese Saison noch einmal die Genehmigung bekommen haben. Die Anlage ist schon in die Jahre gekommen." Torsten Herbst, der in Meinitz wohnt, war früher als Jugendspieler dabei und kehrte zur ersten Bezirksklasse-Saison zurück. "Das müsste vor sechs Jahren gewesen sein", schätzt der 36-Jährige, der bei der Bundeswehr als Fluglotse arbeitet. Nun möchte er mit dem Team in Rochlitz neue Kapitel schreiben.


03/25

Das „Kegelstatt-Trio“, das zu Beginn des Konzerts beim 78. Rathauskonzert in Ganderkesee zu hören war, habe Mozart bei einer Kegelpartie komponiert.


03/20

Auszüge Für diese außerplanmäßige Ausgabe sind aus dem Gemeindesäckel 873,76 Euro genommen worden, um weiter in den Erhalt der Freizeitanlage zu investieren. „Die alte Maschine hatte ausgedient“, sagt Katja Staps , die Bodelwitzer Bürgermeisterin. Sie berichtet, dass sich die Sportstätte wachsender Beliebtheit erfreue. Derzeit kegeln sechs Gruppen regelmäßig auf den beiden Bahnen. „Tendenz weiter steigend, außerdem baut der Bodelwitzer Sportverein derzeit eine Kegelabteilung auf“, sagt sie. Privatpersonen stehe es frei, die Bahn in Anspruch zu nehmen. „Wir haben jede Woche Betrieb hier“, sagt sie. Das gelte auch für die Gaststätte im Gebäude, trotz fehlendem Pächter. Seit dem 1. Januar gibt es keinen mehr. „Wir hatten Anfragen, aber ein ernsthaftes Interesse lag bei keinem Bewerber vor“, so Staps . Zwei Räume des Lokals werden regelmäßig von örtlichen Vereinen genutzt, beispielsweise vom Kleintierzuchtverein. „Private Veranstaltungen sind natürlich auch möglich“, wirbt die Bürgermeisterin.


03/18

Auszug - Erst mit 62 zum Kegeln gefundne und geblieben Seit 1982 besteht die Kegelgruppe und Dora Zopf ist von Beginn an dabei. Von den monatlichen Kegelabenden verpasst sie keinen. Die 99-Jährige gehört sogar zu den Besten: „Unsere Dora zahlt am wenigsten in die Kegelkasse ein, von vier Spielen am Abend gewinnt sie immer mindestens eines“ sagt Mitkeglerin Anna Nagel. Davor hatte die fitte Seniorin keinen Bezug zum Kegeln. „Mein Mann hat das zwar in Köln gemacht, aber da wollten die Männer unter sich sein“, erzählt sie. Heute ist es genau umgekehrt: In der Kegelgruppe sind nur Frauen. Das hat einen einfachen Grund: Die meisten Ehemänner sind bereits gestorben. Von Schwermut oder Trauer ist bei den Sportlerinnen aber nichts zu spüren. Ihren Humor haben sie nicht verloren. „Kegeln können wir alle nicht“ sagt Zopf lachend. „Die Gemeinschaft zählt sowieso viel mehr. Wir kennen uns schon seit Jahren und haben immer viel Spaß.“ So viel, dass am nächsten Morgen oft noch die Lachmuskeln schmerzen.


03/15


03/13

Auszüge Pizza, Pasta, Insalata: In der Gaststätte im Kegelzentrum Bennewitz kocht bald ein Albaner italienisch. Nicht nur die Wettkämpfe – im Juni immerhin das Landespokalfinale – sind gastronomisch abgesichert. Seit fast genau 20 Jahren hat der Kegelverein, dessen Geschichte 1951 damit begann, dass sich die Männer eines Gesangvereins ab und zu auch zum Kegeln trafen, sein Domizil „An der Mulde“. Nachdem die vorherige Sportstätte in der Nähe des ehemaligen Silikatwerkes 1997 Opfer eines Brandes geworden war, wurde die neue am 1999 im Gewerbegebiet eröffnet. Zu diesem Zeitpunkt ahnte niemand, dass auch diese nur drei Jahre später wieder von einer Katastrophe heimgesucht werden sollte – diesmal vom Hochwasser. „Zum Glück“, erzählt Schatzmeisterin Antje Todte, „stoppte das Wasser 20 Zentimeter unter der Elektronik.“ Bereits im Dezember 2002 konnte der Trainingsbetrieb – vor allem dank des Einsatzes der Sportfreunde – wieder aufgenommen werden. Eigentümer des Kegelzentrums ist die Gemeinde. „Da wir es aber vollständig selbst verwalten, sind wir auf die Gaststättenpacht angewiesen“, freut sich deshalb auch die Schatzmeisterin über den neuen Betreiber. „Nur aus Mitgliedsbeiträgen könnten wir das Haus nicht unterhalten.“ Der KSV selbst zählt 113 Mitglieder – auch aus Thallwitz, Wurzen, Grethen. Und sie sind äußerst erfolgreich. Die 1. Frauen spielt in der 2. Bundesliga, die Zweite in der 1. Verbandsliga, die Dritte in der 2. Bezirksliga, und die 1. Männer behaupten sich in der 2. Landesliga. „Auch unsere Jugend ist schon sehr erfolgreich“, freut sich Liebig. Die belegte jeweils Platz 6 bei den Deutschen Meisterschaften 2016 und 2018 und wurde 2019 erneut Sachsenmeister. 2017 holte Sara-Helen Wahrn (U 18) sogar WM-Silber. Es wäre schön, wenn man für den Sport noch mehr Kinder und Jugendliche begeistern könnte – aktuell sind es knapp 20 –, meint Liebig. Mit der Grundschule wurde bereits ein Schulsporttag vereinbart. Ab zehn Jahren dürfen Kinder am Wettkampfbetrieb teilnehmen, das Training ist mit Einverständnis der Eltern ab acht Jahren möglich. „Die 2-Kilo-Kugel sollten sie schon heben können“, scherzt sie.


03/13

Auszug eines Selbstversuches Schon irgendwie irre: Am Montag haben mein Kollege Matthias Brosch und ich uns an den Kopf gefasst, als wir in der Redaktion von unseren Wochenendaktivitäten erzählten. So ein Zufall: Wir waren beide nach Jahr(zehnt)en einmal wieder Kegeln – unabhängig voneinander zu unterschiedlichen Anlässen. Unser Fazit: Kegeln ist herrlich altmodisch und macht sogar den Kindern Spaß, die sonst lieber „Minecraft“ und „Fortnite“ mit Tablet und Kosole zocken. Nach der Pubertät habe ich dann keine Kegelbahn mehr von innen gesehen – bei meinem Kollegen verhält es sich ähnlich. Und so gab es statt „Alle Neue“ nur Muskelkater. Nicht einmal habe ich bei mehreren Dutzend Würfen alle Kegel abgeräumt – eine Sieben war das höchste der Gefühle. Enno hat immerhin zweimal eine Acht geworfen. Weil ich aber wenigstens eine gute Figur machen wollte und jedes Mal einen schwungvollen Ausfallschritt vor dem Wurf hinlegte, merkte ich an den kommenden Tagen einen ziehenden Muskelschmerz im Oberschenkel. Der Bundesligist SKV Bergedorf (Bohle) sollte die Harke-Redaktion mal schleunigst einladen. ;-)


03/11

Auszüge Nun will auch der Hessische Keglerund Bowling-Verband (HKBV) in der kommenden Saison 120- Wurf-Ligen einführen. Geplant ist bei den Männern eine Hessen-, Regional- und Gruppenliga im neuen System. Für die Frauen ist dies zunächst nur für die Hessenliga vorgesehen. Wie bei der jüngsten Sektionsversammlung des HKBV in Walldorf beschlossen, sollen die bisherigen Klassen über 100/200 Wurf aber weiter parallel bestehen bleiben. Nur müssen sich die Mannschaften entscheiden, wo sie künftig spielen wollen. Bis zum 31. März sollen sie dem Verband ihr Votum mitteilen. „Wichtig ist, dass wir nun die Voraussetzung dafür geschaffen haben, das 120-Wurf-System anzubieten. Meiner Meinung nach gibt es dafür auch genug Interesse. Zumindest die Hessenligen werden wir voll kriegen“, ist Jörg Engel überzeugt. Wie der Sektionspräsident Classic des HKBV sagt, habe er den 120 Wurf selbst „lange sehr skeptisch gegenüber“ gestanden. Doch liege hier die Zukunft: „Im Laufe der Jahre wird sich das immer mehr zu diesem System verschieben.“ Einen der Hauptgründe für die beabsichtigte Einführung der 120-Wurf-Ligen sieht Engel vor allem in der Nachwuchsförderung: „Da international wie auch in den Bundeskadern in diesem System gespielt wird, geben wir unseren Jugendlichen und Junioren damit die Möglichkeit, sich für höhere Aufgaben zu qualifizieren“.


03/07


03/05

Auszüge Die Abteilung Kegeln ist es auch, die investitionstechnisch aktuell die größte Aufmerksamkeit erfahren müsste. „Aber die Finanzen sind knapp“, klagt der Vereinsvorsitzende. Rund 50 000 Euro sind veranschlagt, um die in die Jahre gekommene Bahn und die reparaturbedürftige Automatik auf Vordermann zu bringen. Schon seit mehreren Jahren wird an dem Vorhaben gearbeitet. Aber bisher mit keinem sichtbaren Erfolg. Die Stadt Falkenberg hat zwar eine Unterstützung von 20 Prozent der Gesamtbausumme zugesagt, doch die Restmittel sind nicht komplett. „Fördermittelanträge haben wir reichlich geschrieben. Aber mal war die Summe zu groß, mal zu klein“, klagt Buchwald. Selbst an den Ministerpräsidenten sind die Sportler aus Beyern mit der Bitte um Hilfe schon herangetreten. Ebenfalls bisher ohne Erfolg. „Aber wir bleiben dran“, bekräftigt der erste Mann des Vereins.