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Presseschau Classic-Kegeln 2019 – Die Nummer 1 für "Alle Neune"



10/23

Auszüge Die Staßfurter bangen um ihre Heimatstätte. Nur durch die monatlichen Einnahmen des Gastronoms konnten die Kegler bisher die Nebenkosten von bis zu 700 Euro pro Monat stemmen. Einen Nachfolger gibt es (noch) nicht. Und es ist auch keiner in Aussicht. Weil ohne die Miete durch den Gastronom die Kegler die Nebenkosten nicht stemmen können, hat auch der Verein seinen Pachtvertrag mit der Stadt Staßfurt zu Ende März 2020 gekündigt. „Wenn es keine Lösung gibt, müssen wir uns auflösen“, erklärt der Abteilungsvorsitzende Frank Beucke nüchtern und emotionslos. „Dann fahren wir Kegler für unseren Sport nach Borne oder Bernburg.“ 50 Mitglieder hat die Abteilung, 30 davon sind aktiv. Die Männermannschaft spielt in der Landesliga Nord, immerhin die vierthöchste Liga bundesweit. Um über die Mitgliedsbeiträge die Betreibung der Halle zu finanzieren, wurden schon vor einem Jahr die Beiträge erhöht. Im Endeffekt fehlen den Keglern etwa 500 Euro im Monat. 200 Euro zahlen sie selbst. Ein Zuschuss zwischen 8400 bis 9000 Euro im Jahr würde völlig reichen. Aber auch schon 6000 Euro könnten reichen, um zumindest nicht über den Verhältnissen zu wirtschaften. „Ein neuer Gastronom hätte alle Freiheiten.“ Das klingt wie ein kleiner Hilferuf, aber eben auch wie ein lockendes Angebot.


10/22

Korschenbroich: Der Kegelsportverein wirbt mit Jugendtraining um Nachwuchs
Auszüge Vor zwei Jahrzehnten gab es noch rund 11.000 Sportkegler in NRW, 2019 waren es noch 2493. Alleine in den letzten fünf Jahren hat der Verband mehr als ein Viertel seiner Mitglieder verloren. Nur ein Drittel der Sportkegler sind Männer unter 50 oder Frauen unter 45 Jahren. Nicht einmal jeder Zehnte ist höchstens 18 Jahre alt. „Alle Anstrengungen der Vereine, insbesondere Jugendliche für den Sport zu begeistern, haben nur geringen Erfolg. Eine Lösung ist nicht in Sicht“, sagt Inge Erwied, Pressewartin des Westdeutschen Kegel- und Bowlingverbands. Aufgegeben haben sie beim KSV noch nicht. Rohr hat sein Kindertraining überarbeitet. Versucht immer wieder auch mal „Spiele mit einem hohen Glücksfaktor“ einzubauen, wie er sagt. Sodass der Nachwuchs auch ihn einmal schlagen könne. Louis Zander hat das motiviert. Er komme zwar auch zum Kegeln, weil die Bahn „sehr nah von zu Hause“ ist. Doch der Spaßfaktor sei hoch. „Mir gefällt, dass man dabei seine Wut rauslassen kann“, sagt er. Der Sport sei genau richtig, um Aggressionen abzubauen.


10/16

Ohrdruf konzentriert sich auf 120-Wurf-Team
Auszüge Aufgrund personeller Engpässe sah sich der Ohrdrufer KSV schweren Herzens gezwungen, seine Mannschaft aus der Deutschen Classic-Kegler-Union (DCU) zurückziehen. Denn die Ohrdrufer waren Gründungsmitglied der DCU, konnten sich immer in der Liga halten. Immerhin ist der Spielbetrieb in der 2. Bundesliga Ost/Mitte im Deutschen Classic Keglerbund (DKBC) davon unberührt. Die dortige Auswahl konnte im Sommer drei Zugänge begrüßen, ist aber schlecht in die Saison gestartet. Nach vier Spieltagen stehen vier Niederlagen zu Buche, Ohrdruf ist Letzter. Einige Akteure der DCU-Auswahl wechseln nun in die DKBC.


10/07

Hirschau: Nach Bundesliga-Aufstieg Eintrag ins Goldene Buch der Stadt
Den Aufstieg in die erste Bundesliga nahm die Stadt Hirschau zum Anlass, die Mitglieder des Sportkegelklubs Rot-Weiß um Unterschriften im Goldenen Buch zu bitten.


10/04

Rekorde beim Weltpokal-Finale in Oggersheim
Auszug In diesen Tagen ist viel los im Ludwigshafener Stadtteil Oggersheim. Überall sieht man unbekannte Autokennzeichen in den Straßen rund um den Classic-Treff. Von Bamberg über Zagreb bis hin zur estnischen Hauptstadt Tallinn sind Kegler zu einem der bedeutendsten Kegelturniere des Jahres gekommen – dem Weltpokal. Bis zu 230 Sportler und Betreuer … Link zur Ausgabe (paywall)


09/19

Hat Kegeln in Langenzenn eine Zukunft? – Spoiler :-): JA
Hinweis: Der positive Zusatz ("Spoiler ") muss sein, da die Langenzenner für sich die Fragestellung längst beantwortet und die richtigen Weichen gestellt haben. Auszug Blau Weiß Harmonie, Gut Holz, SKK Comet und SKK Spitze heißen die vier Clubs, die alle Mitglied des Vereins Langenzenner Sportkegler sind. Dazu kommen seit diesem Jahr die Teams von SKK Tuchenbach und SKK St. Anna Nürnberg. Mit rund 230 Mitgliedern zählen die Langenzenner zu den größten Kegelvereinen Mittelfrankens und schicken 20 Mannschaften im Damen- und Herrenbereich auf die Bahn. Die Zukunft des Vereins Langenzenner Sportkegler ist offen. Die Kegelhalle ist bei der Versorgung autark vom nebenstehenden Hallenbad, dessen Neubau in der Schwebe ist. Vier Bahnen misst die Halle, eine Vergrößerung ist aufgrund der Lage nicht möglich. Ein Neubau beim TSV Langenzenn hat sich zerschlagen. Die Umgebung rund um das Hallenbad könnte auch als Bauland dienen, so die Befürchtung. Jetzt soll die Modernisierung der Anlage folgen. Mit 100 000 Euro planen die Kegler, wollen dafür aber auch von der Stadt Langenzenn eine Garantie für die nächsten 25 Jahre. Der aktuelle Pachtvertrag läuft 2027 aus. "Mit der Investition in die Anlagen und Trainer schaffen wir Voraussetzungen", ist sich Schäfer sicher. "Entgegen dem aktuellen Trend bin ich positiv für das Langenzenner Kegeln gestimmt."


09/10

Donauwörth: Arbeiten an den VSC-Bahnen laufen
Auszüge: Die gesamte vergangene Saison mussten die Kegler ihre Heimspiele und das Training beim TSV Rain absolvieren, da die eigene Anlage nicht bespielbar war. Für diese schnelle und spontane Hilfe der Kegelabteilung des TSV Rain möchte sich der VSC noch einmal bedanken. „Wir hoffen, dass Mitte Oktober die ersten Trainingsstunden und Wettkämpfe wieder auf unseren eigenen Bahnen stattfinden können“, heißt es aus der Abteilung. Auch die zahlreichen Hobby und Freizeitteams der Stadt dürfen sich freuen, bald die Kegelbahnanlage des VSC Donauwörth wieder für ihren Sport nutzen zu können.


09/08

Donaueschingen: Neue Wege aus der Kegel-Krise


09/08

Guben: Junge Kegler des ESV Lok Guben rüsten sich für Meisterschaften


09/08

Glauchau: Die neuen Bahnen begeistern


09/08

Torgau: Viele "Ratten" aber auch fünf Neuner


09/03

Bernd Klein und das Kegeln als Kopfsache
„Ich bin mein größter Gegner“, gesteht Klein. Um diesen zu besiegen und wieder konstant Top-Leistungen abrufen zu können, setzt der Spieler des FEB Amberg auf die Unterstützung des Kegelcoaches und Sportmentaltrainers Harald Rüger – auch, wenn er dafür in der Szene mitunter kritisch beäugt oder belächelt wird.


09/03

Saale-Orla-Kreis: 100/200 Wurf wird zum Auslaufmodell
Schleiz. Auf Landesebene kegelt mit dem SV Eliasbrunn nur noch ein Herrenteam aus dem Saale-Orla-Kreis im traditionellen Spielsystem über 100/200 Wurf. Für die Rückzüge der anderen Teams gibt es aber nicht nur einen Grund.


08/28

Nördlingen: Ferienprogramm mit Showeinlage der "Profis"


08/26

Offene Stadtmeisterschaften in Dessau-Roßlau