ASV Neumarkt

MPSPPins
Jens Weinmann
171  146  165  155  1.02.0637
Sven Neuner
147  138  130  127  0.00.5542
Hannes Lauckner
125  138  129  133  0.01.0525
Stephan Drexler / Daniel Süss
126  129  144  153  0.00.0552
Daniel Beier
125  132  126  127  0.00.0510
Dominik Danzl
139  156  150  126  0.01.0571

KC Schwabsberg

MPSPPins
Timo Hehl
157  148  168  137  0.02.0610
Reiner Buschow
149  146  130  149  1.03.5574
Dietmar Brosi
167  153  154  125  1.03.0599
Bernd Klein
140  164  152  186  1.04.0642
Damir Cekovic
166  152  161  139  1.04.0618
Manuel Lallinger
149  165  143  145  1.03.0602
MPSPPins
Jens Weinmann (ASV Neumarkt)
171  146  165  155  1.02.0637
Timo Hehl (KC Schwabsberg)
157  148  168  137  0.02.0610
Sven Neuner (ASV Neumarkt)
147  138  130  127  0.00.5542
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
149  146  130  149  1.03.5574
Hannes Lauckner (ASV Neumarkt)
125  138  129  133  0.01.0525
Dietmar Brosi (KC Schwabsberg)
167  153  154  125  1.03.0599
Stephan Drexler / Daniel Süss (ASV Neumarkt)
126  129  144  153  0.00.0552
Bernd Klein (KC Schwabsberg)
140  164  152  186  1.04.0642
Daniel Beier (ASV Neumarkt)
125  132  126  127  0.00.0510
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
166  152  161  139  1.04.0618
Dominik Danzl (ASV Neumarkt)
139  156  150  126  0.01.0571
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
149  165  143  145  1.03.0602


Postgame


01/23

Schwabsberg: Deutlicher Auswärtserfolg beim Aufsteiger
Schwabsbergs Aufwärtstrend hält weiter an. Der Erstligist von der Ostalb kam beim Aufsteiger aus der Oberpfalz zu einem eindeutigen 7:1-Auswärtserfolg. Bei den Gastgebern konnte lediglich der Ex-Schwabsberger Jens Weinmann mit einer famosen Leistung überzeugen. Ganz offensichtlich war der Druck für die Oberpfälzer in der Partie zu groß. Die Mannschaft steht nach der Niederlage mit 4:22-Punkten am Tabellenende und damit im Abstiegsstrudel. Wer wie Neumarkt ein sehr anspruchsvolles Restprogramm zu absolvieren hat, war gegen die Kegler von der Ostalb zum Siegen verdammt, wollte sich der ASV zumindest noch eine theoretische Chance auf den Klassenerhalt erhalten. Aus dem Vorhaben der Oberpfälzer wurde nichts, weil sie leistungsmäßig einen gebrauchten Tag erwischt hatten und nicht so richtig auf Touren kommen wollte. Die Ostwürttemberger zeigten auf fremder Platte erneut eine ansprechende Partie und dominierten die Begegnung beinahe nach Belieben. Das eindeutige Ergebnis spiegelt sich sowohl in den Gesamtkegeln (3645:3337) als auch in der Anzahl der gewonnenen Sätze (19,5:4,5) wider. Emotionaler Höhepunkt der Partie war sicherlich das Match zwischen Jens Weinmann und Timo Hehl, in dem sich der Neumarkter, bei Satzgleichstand, mit hervorragenden 637:610-Kegeln erfolgreich durchsetzen konnte. Den Tagesbestwert erzielte der Schwabsberger Bernd Klein mit überragenden 642 Kegeln. Das erste Spieldrittel endete nahezu ausgeglichen. Auf Neumarkter Seite setzte sich Jens Weinmann gegen Timo Hehl durch, während Schwabsbergs Reiner Buschow mit 3,5:0,5 (574:542-Kegel) gegen Sven Neuner die Oberhand behielt. Das Mitteldrittel der Partie war eine eindeutige Angelegenheit für die Gäste. Dietmar Brosi machte sein Spiel mit sehr ordentlichen 59: 525 Kegeln (3:1-Sätze) gegen Johannes Lauckner und Bernd Klein setzte sich mit dem Partiebestwert von 642 (140-164-152-186) Kegeln und 4:0 gegen Stephan Drexler und Daniel Süss (552 Kegel) durch. Das Schlussdrittel entwickelte sich zu einer identischen Blaupause des Mitteldrittels. Die Schwabsberger Schlusspaarung mit Damir Cekovic und Manuel Lallinger holte sich vom Start weg die absolute Lufthoheit gegen Daniel Beier (510 Kegel) und Dominik Danzl (571 Kegel). Damir Cekovic erarbeitete sich mit ausgezeichneten 618 Kegeln vier Gewinnsätze. Manuel Lallinger der ansprechende 602 Kegel auflegte, musste gegen Dominik Danzel zwar einen Satzverlust hinnehmen, brachte seinen Mannschaftspunkt zum 7:1-Auswärtserfolg aber ebenso sicher nach Hause. Das Schwabsberger Mannschaftsergebnis mit 3645 Kegeln zählt zu den Besten die in dieser Spielzeit in Neumarkt erzielt wurden. Nur der SKC Staffelstein und Victoria Bamberg gelangen bislang mehr Zähler. Eugen Fallenbüchel


01/23

Bernd Klein sorgte im Match gegen den ASV Neumarkt mit hervorragenden 642 (385-257-2) Kegeln frühzeitig für die notwendige Klarheit. Foto: efa Stimmen zum Spiel – Bernd Klein: „Ich hatte mir für die Begegnung einiges vorgenommen, nachdem es für mich bislang nicht immer nach Wunsch gelaufen ist. Um so erfreulicher ist natürlich meine heutige Leistung. Insgesamt hat uns in die Karten gespielt, dass Neumarkt gehemmt agierte. Da haben wir prompt zugegriffen.“


01/21

Woche für Woche der einzige ASVler mit Leistung – Jens Weinmann. Foto: Dominik Danzl


01/21

Neumarkt: ASV-Kegler setzen nochmal einen drauf
Auch gegen den KC Schwabsberg gab es für die Kegler des ASV Neumarkt am vergangenen Samstag nichts zu erben. Einzig und allein Jens Weinmann zeigte seine Bundesligatauglichkeit (637 Kegel). Mit einem Gesamtergebnis von 3337 Kegeln und einer 1:7-Klatsche zeigte der Gastgeber als Mannschaft eine beschämende Leistung, welche eher in Richtung Kreisklasse geht. Mit dem KC Schwabsberg hatte der ASV vergangen Samstag einen Gegner auf heimischer Anlage, welcher in dieser Saison auch noch nicht wirklich Fuß fassen konnte. Die Zielsetzung beider Teams ging jedoch ganz weit auseinander. Während der ASV punkten musste, um eine Chance auf den Klassenerhalt zu wahren, benötigte der KC die Punkte, um den Anschluss zum internationalen Geschäft zu halten. Teammanager Danzl schickte Jens Weinmann und Sven Neuner ins Rennen. Weinmann gewohnt stark, zeigte auch dieses Mal wieder, dass er in diese Liga gehört. Mit 637 Kegeln hielt er Nationalspieler Timo Hehl (610) beim 2:2 auf Distanz und holte den einzigen Mannschaftspunkt für den ASV. Nebenan kam Sven Neuner nie wirklich in Fahrt und schloss mit nur mageren 542 Kegeln bei 0,5:3,5-Sätzen gegen Reiner Buschow (572) ab. Im Mittelpaar setzte der Gastgeber auf Hannes Lauckner und Stephan Drexler. Beide ASVler zeigten eine miserable Leistung und Kapitän Dominik Danzl musste reagieren und brachte Daniel Süss nach 60 Wurf für Drexler, der ohne jegliche Richtung agierte und mit dem Kopf scheinbar bereits seit einigen Spielen abgeschlossen hat. Lauckner musste sein Spiel selbst beenden, da nur ein Ersatz zur Verfügung stand. Mit miserablen 525 Kegeln hatte er beim 1:3 gegen Brosi (599) keine Chance. Auch der Wechsel von Drexler zu Süss brachte nicht den gewünschten Effekt. Süss schraubte das Ergebnis zwar noch auf 552 Kegel, was aber beim 0:4 gegen den famos aufgelegten Bernd Klein mit der Tagesbestleistung von 642 Kegel keine Auswirkungen hatte. Im Schlusspaar erhoffte Neumarkt sich, den Schaden nun so gering wie möglich zu halten. Ein Sieg war aufgrund der Gesamtleistung ohnehin nicht mehr in Reichweite. Für Daniel Beier war es ein gebrauchter Tag. Keine Chance hatte er gegen Damir Cekovic. Desaströse 510 Kegel standen auf der Anzeigetafel. Es hagelte ebenfalls ein 0:4 gegen starke 618 Kegel von Cekovic. Bei Danzl gab es zumindest Licht und Schatten. Er kämpfte gut, aber erfolglos. Mit 571 bei zwei guten und zwei schwachen Sätzen, hatte er beim 1:3 gegen Manuel Lallinger (602) kaum Angriffsfläche und verlor ebenso sein direktes Duell. Völlig enttäuscht und angefressen zeigte sich Kapitän Danzl bei der Verabschiedung. „Wir haben heute gezeigt, dass wir nur einen Spieler mit Bundesligatauglichkeit in den Reihen haben. Mit diesem Ergebnis, welches wir heute abgeliefert haben, wäre es sogar drei bis vier Klassen tiefer schwierig.“ Nach einer Woche Pause geht es am 2. Februar nach Zwickau zum Showdown gegen den Abstieg. Dominik Danzl
Game over! Final Score: 1.0:7.0
Running


01/19

Schluss120: 1:7 -308 Der ASV ergibt sich seinem Schicksal und verliert im Stile einer Kreisligisten mehr als deutlich gegen ordentlich auftretende Schwabsberger.


01/19

Schluss90 1:5/-277 Auch für Beier ist und bleibt es ein absolut gebrauchter Tag. Danzl mit einem weiteren Satz für den ASV. Das Neumarkter Niveau aber weiter überschaubar gegen gut spielende Gäste.


01/19

Schluss60: 1:5 -248 Trotz gutem Durchgang hat Danzl bei 156:165 das Nachsehen. Somit führt der Schwabsberger Lallinger 2:0. Bei Daniel Beier ist heute der Wurm drin. Wieder magere 132:152 von Cekovic bringen ihn beim 0:2 in eine fast uneinholbare Ausgangslage.


01/19

Schluss30: 1:5 -219 Es wird nicht besser, es wird noch schlimmer. Nach überragenden 107 in die Vollen von Dominik Danzl, verlor er den Faden und schloss mit nur 139:149 ab und verschenkte den Satz an Manuel Lallinger. Nebenan erging es Daniel Beier noch schlimmer. Ganz schwache 125 Holz reichten gegen sehr starke 166 Holz von Cekovic überhaupt nicht.


01/19

Mitte 120 1:3/-168 Klein mit einer phänomenalen 186er Schlussbahn zerlegt Süss trotz 153 auf der letzten Bahn. Lauckner sichert sich gegen Brosi zwar den letzten Satz aber nicht wegen seines eigenen Ergebnisses. Alles in allem präsentiert sich der ASV bisher, außer Weinmann, wie ein Absteiger und hat auch erst 3,5 Sätze gewonnen. Schwabsberg hat leichtes Spiel.


01/19

Mitte 90: 1:3/-143 Lauckner ergibt sich dem Schicksal und verliert auch im dritten Durchgang klar gegen Brosi. Süss betreibt zwar Schadensbegrenzung, aber auch er kann seinen Satz gegen Klein nicht gewinnen.


01/19

Mitte 60: 1:3 -110 Neumarkt kommt immer noch nicht ins Spiel und wird jetzt auch in den Gesamtkegeln weit nach hinten geschossen. Lauckner diesmal etwas konstanter aber dennoch ohne Chance gegegen 153 von Brosi. Drexler weiter völlig von der Rolle mit 129 gegen einen nun groß aufspielenden Klein (164) Süss Daniel nun für Drexler in der Partie


01/19

Mitte30 1:3 -60 Stotterstart der Neumarkter Mitte. Brosi beginnt mit starken 167 und lässt beide Neumarkter stehen. Klein ohne Probleme gegen einen zurückhaltenden Drexler.


01/19

Start120: 1:1 -4 Jens Weinmann holt sich den wichtigen 4. Satz und beendet sein Spiel mit starken 637:609 von Hehl bei einem 2:2. Neuner kam das ganze Spiel nie wirklich zurecht und hatte mit schwachen 542 zu ebenfalls mageren 574 von Buschow bei 0,5:3,5 deutlich das Nachsehen.


01/19

Start90: 0:2 -1 Weinmann vergibt durch 2 Räumfehler in Folge den Satzgewinn und hat trotz starker 165:168 vom Hehl das Nachsehen. Jetzt führt der Schwabsberger mit 2:1 und weniger Kegel. Neuner nebenan kann die Geschenke von Buschow nicht annehmen. Mit 130:130 geht auch ein halber Punkt an Buschow somit 2,5:0,5 für den Schwabsberger, der das Duell in der Tasche hat.