SKC Staffelstein

MPSPPins
Julian Hess
158  147  153  162  0.00.0620
Torsten Reiser
159  153  147  162  1.02.0621
Marcus Gerdau
152  167  176  169  1.04.0664
Radek Hejhal
131  147  150  157  1.03.0585
Mathias Dirnberger
153  148  159  143  1.03.0603
Miroslav Jelinek
160  160  165  150  1.04.0635

Victoria Bamberg

MPSPPins
Dominik Kunze
178  148  155  166  1.04.0647
Florian Fritzmann
154  163  162  138  0.02.0617
Bojan Dukic / Markus Habermeyer
120  160  154  133  0.00.0567
Florian Seiler
159  130  145  139  0.01.0573
Thomas Müller
157  133  127  141  0.01.0558
Steffen Seidelmann
142  151  150  119  0.00.0562
MPSPPins
Julian Hess (SKC Staffelstein)
158  147  153  162  0.00.0620
Dominik Kunze (Victoria Bamberg)
178  148  155  166  1.04.0647
Torsten Reiser (SKC Staffelstein)
159  153  147  162  1.02.0621
Florian Fritzmann (Victoria Bamberg)
154  163  162  138  0.02.0617
Marcus Gerdau (SKC Staffelstein)
152  167  176  169  1.04.0664
Bojan Dukic / Markus Habermeyer (Victoria Bamberg)
120  160  154  133  0.00.0567
Radek Hejhal (SKC Staffelstein)
131  147  150  157  1.03.0585
Florian Seiler (Victoria Bamberg)
159  130  145  139  0.01.0573
Mathias Dirnberger (SKC Staffelstein)
153  148  159  143  1.03.0603
Thomas Müller (Victoria Bamberg)
157  133  127  141  0.01.0558
Miroslav Jelinek (SKC Staffelstein)
160  160  165  150  1.04.0635
Steffen Seidelmann (Victoria Bamberg)
142  151  150  119  0.00.0562

Postgame


01/20


01/20

Staffelstein eine Nummer zu groß
Im Auswärtsspiel gegen die favorisierten Staffelsteiner musste sich der SKC Victoria mit 1:7 bei und 3524:3728 Kegeln geschlagen geben. Die Heimmannschaft agierte auf gutem Niveau, das Bamberg nur vereinzelt mitgehen konnte. So waren die Startspieler Dominik Kunze mit 647 und Florian Fritzmann mit 617 die besten Bamberger. Für den Spitzenwert der Partie sorgte in der Mitte Marcus Gerdau mit hervorragenden 664 Kegeln. „Mit dieser Niederlage haben wir gerechnet, schließlich stehen uns wichtige Spieler wie Lupu und Craciun aufgrund von Verletzungen derzeit nicht zur Verfügung. Dennoch sind wir mit der gebotenen Leistung zufrieden, wenn man betrachtet, wie das Team zusammengestellt war“, so Bambergs Trainer Werner Fritzmann nach dem Spiel. Zum Auftakt bot er die besten Spieler mit Kunze und Fritzmann gegen Hess und Reiser auf. Beide Bamberger legten in die Vollen los wie die Feuerwehr und zeigten hervorragenden Kegelsport. Kunze gewann gegen Hess mit 178:158 und Fritzmann musste sich aufgrund von Schwächen im Abräumen mit 154:159 geschlagen geben. Er schlug jedoch postwendend zurück und glich mit 163:153 zum 1:1 aus. Davon beflügelt erspielte e sich mit 162:147 die 2:1-Führung, während Kunze parallel vorzeitig alles klar machte. Zunächst erhöhte er durch ein 148:147 auf 2:0, ehe er mit 155:153 das 3:0 markierte und damit das Duell vorzeitig einfuhr. Viele rechneten schon mit einer 2:0-Führung für die Bamberger. An Kunze lag es nicht, der siegte auch im letzten Satz mit 166:162 und garnierte sein 4:0 mit 647:620-Kegeln. Parallel jedoch steigerte sich Reiser in das Duell mit Fritzmann hinein und konnte den Rückstand bereits im Vollenspiel verkürzen, sodass das Abräumen die Entscheidung bringen musste. Hier war dann Reiser der bessere Mann und konnte Fritzmann noch knapp vor dem Ziel abfangen, da er den letzten Satz mit 162:138 gewann und damit neben dem 2:2 in den Sätzen auch noch das Duell durch die höheren Gesamtkegel mit 621:617 einfuhr und damit zum 1:1 ausglich. Bamberg aber blieb zumindest eine Führung von 23 Kegeln. Im mittleren Spielabschnitt standen sich dann Gerdau und Dukic sowie Hejhal und Seiler gegenüber. Seiler spielte unbekümmert auf und holte sich gleich mit 159:131 den 1. Satz. Parallel kam Dukic mit der Staffelsteiner Anlage überhaupt nicht zurecht und gab Satz 1 mit 120:152 ab, worauf Coach Fritzmann reagierte und Habermeyer ins Spiel brachte. Dieser kam dann sofort gut ins Spiel (160) hatte aber gegen eine konzentriert agierenden Gerdau (167) das Nachsehen. Parallel konnte auch Hejhal gegen Seiler mit 147:130 zum 1:1 ausgleichen. Seiler bot Hejhal weiterhin die Stirn, doch die Erfahrung des tschechischen Nationalspielers in Reihen Staffelsteins sollte den Ausschlag im 3. Satz beim 150:145 geben. Hejhal führte mit 2:1, lag aber bei den Gesamtkegeln mit 428:434 hinten, womit Seiler ein Satzgewinn für den Duellsieg reichte. Doch im letzten Satz war Hejhal obenauf und zeigte schon in den Vollen, wer gewinnen wird. Am Ende sicherte sich Hejhal mit 157:139 den Satz und somit auch das Duell mit 3:1 und 585:573. Auf den Nebenbahnen hatte Habermeyer gegen Gerdau keine Chance und musste die Sätze 3 und 4 mit 154:176 und 133:169 abgeben, womit auch dieser Mannschaftspunkt mit 4:0 und 664:567 an Staffelstein ging. Somit war das Derby nach der Mittelgruppe quasi entscheiden, da Staffelstein mit 3:1 und 86 Kegeln vorne lag. Im Schlussdrittel kamen für Staffelstein Dirnberger und Jelinek zum Einsatz während Bamberg Müller und Seidelmann auf die Bahn schickte. Müller konnte Dirnberger nur zu Beginn Paroli bieten, wodurch er sich mit 157:153 auch eine 1:0-Führung erspielte. Doch fortlaufend war Dirnberger der bessere Spieler und sicherte sich alle folgenden Sätze. Somit gab Müller mit 1:3 und 558:603 das Duell ab. Im Duell von Jelinek gegen Seidelmann zeigte der junge Bamberger, der letzte Saison noch in der Bezirksliga spielte, eine solide Vorstellung, ehe er im letzten abfiel. Mit 142, 151, 150 und 119 kam er auf 562 und musste gegen Jelinek (635) alle Sätze abgeben. Damit war der hohe und vollauf verdiente Staffelsteiner Sieg mit 7:1 und 3728:3524 unter Dach und Fach. Markus Habermeyer
Game over! Final Score: 7.0:1.0
Running


01/19

Schluss60 (5:1/124): Thomas Müller kämpft noch um den zweiten Duellsieg für die Gäste, mehr ist in diesem inzwischen einseitigem Derby nicht drin.


01/19

Mitte120 (3:1/86): Die Vorentscheidung im Derby fällt aller Voraussicht nach bereits in der Mitte, da auch Radek Hejhal sich sein Duell nach 0:1-Auftakt im zähen Ringen noch sichern kann und Marcus Gerdau mit 664 wie erwartet davonfliegt.


01/19

Mitte90 (3:1/32): Marcus Gerdau wechselt mit 495 Kegeln und ist vorzeitiger Duellsieger. Radek Hejhal müht sich zu einem 2:1, da Florian Seiler aber weiter mehr Gesamtkegel hat, bleibt es dort spannend.


01/19

Mitte60 (2:2/5): Partie gedreht durch die Gastgeber – doch was für ein Pfund von "Joker" Markus Habermeyer, der mit 160 startet, das 0:2/39 gegen Marcus Gerdau aber auch nicht verhindern kann. Florian Seiler hält gegen Radek Hejhal noch ein 1:1/11.


01/19

Mitte30 (2:2/-19): Der Einsatz von Bojan Dukic (Christian Wilke spielt heute in der 2. Mannschaft!) war ein Schlag ins Wasser bei den Gästen, die prompt wechseln. Markus Gerdau kann für den SKC in diesem Duell sicherlich einige Kegel gut machen. Allerdings ist auch Radek Hejhal überraschend noch nicht im Spiel, sodass die Führung der Gäste hält.


01/19

Start120 (1:1/-23): Dominik Kunze brilliert mit 647 Kegeln und glattem 4:0-Erfolg gegen Julian Hess (620). Torsten Reiser kann tatsächlich das Duell gegen Florian Fritzmann (138 auf der letzten Bahn) drehen und gewinnt mit 621 Kegeln am Ende bei Satzgleichstand noch um vier Kegel!


01/19

Start90 (0:2/-43): Der Victoria-Express dampft mit vollem Tempo. Dominik Kunze hat sein Duell klar gemacht und wechselt mit 481 Kegeln in den letzten Satz. Florian Fritzmann ist nur zwei Kegel dahinter, führt gegen Torsten Reiser 2:1/20.


01/19

Start60 (0:2/-26): Gelungener Start für die Gäste im Derby. Dominik Kunze kann sich mit 2:0/21 und 326 Kegeln gesamt etwas absetzen.
Livecast started!
Pregame


01/17

Bamberg: Gäste sind Außenseiter im Oberfranken-Derby
Nach dem hart erkämpften Heimerfolg gegen FEB Amberg wartet am Samstag ein richtig dicker Brocken auf die Bamberger, wenn sie ab 13 Uhr beim SKC Staffelstein zum Oberfranken-Derby antreten muss. Die Staffelsteiner mussten am vergangenen Wochenende einen herben Dämpfer im Kampf um die Deutsche Meisterschaft hinnehmen, da sie mit 2:6 beim SKV Rot Weiß Zerbst unterlagen. Eine äußerst ärgerliche Niederlage, wenn man sich die Zahlen und einzelnen Duelle betrachtet, denn im Nachhinein muss man eindeutig sagen, dass durchaus ein Sieg in der Höhle des Löwen möglich gewesen wäre. Deshalb erwartet das Bamberger Lager ein Staffelberg-Sextett, das sich den Frust der Niederlage von der Seele spielen will. Die Favoritenrolle liegt ganz klar beim Team um Kapitän Torsten Reiser, sind die Staffelsteiner immer noch auf einem hervorragenden 2. Platz und haben bereits sieben Punkte Vorsprung auf die Bamberger Victoria-Keglern. Dennoch dürfen sie sich keine weitere Unachtsamkeit leisten, da Raindorf nur zwei Punkte hinter Staffelstein liegt. Mit welchem Team die Victoria das Spiel in Staffelstein bestreitet hängt auch von der Genesung einiger Spieler ab, da sowohl in der 1.Mannschaft als auch in der 2.Mannschaft Spieler angeschlagen sind. Dennoch wird das Team, das in Staffelstein antritt, alles in die Waagschale werfen, um für positive Schlagzeilen zu sorgen. Markus Habermeyer