KC Schrezheim

MPSPPins
Kathrin Lutz
154  143  157  136  1.04.0590
Bianca Sauter
135  143  158  155  0.01.5591
Verena Schupp
147  142  144  126  0.00.0559
Laura Runggatscher
150  136  137  139  0.01.0562
Sabina Sokac / Sandra Winter
152  161  138  149  1.03.0600
Kristina Sanwald
153  139  147  129  1.03.0568

Victoria Bamberg

MPSPPins
Melissa Stark
144  137  150  122  0.00.0553
Sina Beißer
157  163  148  155  1.02.5623
Ines Maricic
155  152  149  149  1.04.0605
Ioana Antal
161  142  139  130  1.03.0572
Alina Dollheimer
144  148  158  142  0.01.0592
Anne Tonat / Carolin Eigler
140  124  117  140  0.01.0521
MPSPPins
Kathrin Lutz (KC Schrezheim)
154  143  157  136  1.04.0590
Melissa Stark (Victoria Bamberg)
144  137  150  122  0.00.0553
Bianca Sauter (KC Schrezheim)
135  143  158  155  0.01.5591
Sina Beißer (Victoria Bamberg)
157  163  148  155  1.02.5623
Verena Schupp (KC Schrezheim)
147  142  144  126  0.00.0559
Ines Maricic (Victoria Bamberg)
155  152  149  149  1.04.0605
Laura Runggatscher (KC Schrezheim)
150  136  137  139  0.01.0562
Ioana Antal (Victoria Bamberg)
161  142  139  130  1.03.0572
Sabina Sokac / Sandra Winter (KC Schrezheim)
152  161  138  149  1.03.0600
Alina Dollheimer (Victoria Bamberg)
144  148  158  142  0.01.0592
Kristina Sanwald (KC Schrezheim)
153  139  147  129  1.03.0568
Anne Tonat / Carolin Eigler (Victoria Bamberg)
140  124  117  140  0.01.0521


Postgame


02/18

Bamberg: Titelverteidiger trotz Niederlage im Final Four
Zum Rückspiel im Viertelfinale der Champions League reiste Bamberg am Samstag nach Schrezheim. Nachdem schon das Hinspiel mit 6:2 gewonnen wurde, genügten dem SKC drei Mannschaftspunkte, um in das CL-Finalturnier einzuziehen. Dieses Ziel prägte auch die Mannschaftsaufstellung, denn das Team wollte die Entscheidung frühzeitig erzwingen. Das Match endete zwar mit einem 5:3-Erfolg für den Gastgeber, doch Victoria betritt das Spiel im letzten Durchgang mit Nachwuchsspielerinnen. Trotz der 3:5-Niederlage, die mit 3466:3470-kegeln bei ausgeglichenen Duellsiegen sehr knapp ausfiel, ist Bamberg für das Final Four der Champions League Ende März in Zapresic (CRO) qualifiziert. Am Start setzte Victoria auf Melissa Stark und Sina Beißer. Das Ziel war ein Duellsieg gegen das stärkste Paar der Heimmannschaft. Stark verkaufte sich mit 553 gut, konnte aber nicht verhindern, dass Kathrin Lutz mit 4:0 und 590 Kegeln das Duell für sich entschied. Beißer hatte es mit der heimstarken Bianca Sauter zu tun, die am Anfang nicht so richtig in Tritt kam, was Beißer zu einer 2:0-Führung ausnutzte. Dann kam Sauter auf und verkürzte auf 1:2, lag aber 32 Kegel zurück. Im letzten Satz trennten sich beide mit 155, was dann mit 623:591 und 2,5:1,5-Sätzen den ersten Mannschaftspunkt für Bamberg bedeutete. Beißer wurde nach 157/163/148 und 155 (Volle 406 / 217 abgeräumt) Tagesbeste. Somit stand es 1:1 und der Rückstand betrug fünf Kegel. Ind er Mitte spielten Ines Maricic und Ioana Antal und die Gäste hofften bei beiden auf die noch notwendigen zwei Duellsiege. Und Maricic und Antal erreichten bereits nach drei Sätzen das Ziel mit 3:0-Führungen. Die Entscheidung war damit gefallen. Maricic (605 – 220 abgeräumt) besiegte Schupp (559) mit 4:0 und Antal konnte mit 3:1 und 572:562 gegen Runggatscher das bessere Ende für sich behalten. Bamberg führte mit 3:1 und hatte insgesamt 51 Kegel mehr. Alina Dollheimer, die im letzten Paarkreuz zum Einsatz kam, machte mit 592 (219 abgeräumt) ein gutes Spiel, konnte aber das Duell mit 1:3-Sätzen gegen das Duo Sokac und Winter nicht holen. Bamberg gab zudem der jungen Anne Tonat die Chance, Erfahrung auf internationaler Ebene zu sammeln. Nach einem Start mit 140 kam Sand ins Getriebe und somit auch Nervosität in ihre Aktionen. Im letzten Satz erhielt auch noch Carolin Eigler einen Einsatz, die dann mit 140:129 noch einen Satz erspielte. Sanwald erzielte für Schrezheim 568 und gewann ebenfalls mit 3:1 das Duell. Das junge Bamberger Duo kam auf 521, hatte aber Erfahrungen sammeln können. Der Endstand von 3:5 mit nur vier Kegeln weniger war so zu verschmerzen. Markus Habermeyer


02/18

Schrezheim: Sieg gegen den Titelverteidiger
Im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gewannen die Schrezheimer Mädels gegen Bamberg beim 5:3 mit vier Kegeln Vorsprung, sind gegen den amtierenden Champions League-Sieger am Ende aber nach dem 2:6 im Hinspiel doch ausgeschieden. Es war ein Spiel, bei dem die Zuschauer auf ihre Kosten kamen. Trainer Wolfgang Lutz warf die Aufstellung der Schrezheimerinnen etwas durcheinander. Zwei Hochkaräter, Kathrin Lutz und Bianca Sauter, spielten am Start. Bamberg reagierte und setzte Melissa Stark am Start neben Sina Beißer ein. Lutz und Sauter begannen mit jeweils 102 Kegel in die Vollen – es war ein Start wie im Bilderbuch. Lutz hielt ihre Gegnerin immer auf Abstand und hatte alles im Griff. Ein guter Wurf folgte dem nächsten, so waren es nicht nur 37 Kegel, die sie ihrer Gegnerin abnahm, sondern auch alle vier Sätze. Sauter hatte es gegen Beißer erwartungsgemäß nicht so einfach. Aber sie bot der Einzelweltmeisterin die Stirn und ließ sich nicht abschütteln, indem sie sich die dritte Bahn sicherte. Auch auf der letzten Bahn erkämpfte sie sich ein Unentschieden. Obwohl es gegen die Partiebeste (623 Kegel) nicht zum Punkt reichte, war die Ausgangslage fürs Mittelpaar mit nur 2,5 abgegebenen Sätzen ganz gut. Laura Runggatscher bekam es mit Ioana Antal und Verena Schupp mit Ines Maricic zu tun. Schupp kämpfte jeden Wurf, um an ihrer Gegnerin einigermaßen dranzubleiben. Doch am Ende fehlte ihr das gewisse Fünkchen, um zumindest einen Satz für sich zu entscheiden. Runggatscher ging es ähnlich. Beim Stand von 0:2 gab sie den umkämpften dritten Satz nur um zwei Kegel ab. Sie entschied zwar am Ende noch einen Satz für sich, der Einzug ins Halbfinale war aber nicht mehr möglich. Bamberg war durch die Duellsiege zwei und drei in der Mitte uneinholbar enteilt. Die Schrezheimerinnen indes gaben nicht auf. 51 Kegel Rückspiel waren eine Menge, aber Bamberg hatte sein Ziel ja schon erreicht. Sabina Sokac und Kristina Sanwald wollten aber den Sieg und den Zuschauern noch zeigen, was in ihnen steckt. So nahm Sokac es mit Alina Dollheimer auf und Sanwald mit Anne Tonat. Beide Gastgeberinnen zeigten ein tolles Spiel und holten den Rückstand Schritt für Schritt auf. Nach 60 Wurf brachte Trainer Lutz Sandra Winter für Sokac ins Spiel, damit sie internationale Luft schnuppern konnte. Sokac gab Winter ein 2:0/21 mit auf den Weg. Auch wenn die Bambergerin sich an der Auswechslung nochmals hochzog, so blieb Winter nach dem dritten Satz um einen Kegel vorn. Auf der letzten Bahn zeigte sie dann ihr ganzes Können und gewann den Satz und damit das Duell. Sanwald hatte ihre Gegnerin im Griff, so wurde es im Gesamt nochmals richtig spannend. Nach drei Bahnen hatte Sanwald das Duell in der Tasche, sodass es im Finale bei einem sicheren 3:3 in den Duellen nur noch um die Gesamtkegel ging. Aus den 51 Kegeln Rückstand war inzwischen ein hauchdünner Acht-Kegel-Vorsprung geworden. Bamberg wechselte Carolin Eigler für Anne Tonat ein. Und Eigler kam ins Spiel und brachte im Räumen zur richtigen Zeit eine Neun. Die Partie drohte noch einmal zu kippen. Schließlich hatte Sanwald, die den Satz schon verloren hatte, noch einen Wurf ins volle Bild zu spielen. Schrezheim lag vier Kegel hinten. Es hielt keinen Zuschauer mehr auf den Sitzen. Und Sanwald behielt die Nerven mit einer Acht und machte den Sieg gegen Bamberg klar. Es war ein spannendes Spiel, auch wenn es am Ende nicht für das Halbfinale gereicht hat. Die Schrezheimerinnen zeigten ihren Kampfgeist und kämpften mit den Fans im Rücken um jeden Wurf. Trainer Lutz zeigte sich sichtlich stolz: „Ein Sieg gegen Bamberg kommt nicht oft vor, darum Kompliment an meine Mannschaft! Bravo! Nur in brenzligen Situationen hätten wir den einen oder anderen Wurf anders machen müssen, dann wäre eventuell die große Sensation möglich gewesen!“ Kristina Sanwald
Foto: KCS
Schrezheimer Jubel nach dem 5:3 gegen den Titelverteidiger.
Game over! Final Score: 5.0:3.0
Einen Sieg für die Moral fuhren die Gastgeberinnen ohne ihre Weltmeister Sissi Schneider und Saskia Barth ein. Bamberg erreichte allerdings ebenso sein Ziel, frühzeitig ins Final Four einzuziehen und stellte mit Sina Beißer (623 Kegel) die Partiebeste. Bamberg trifft im Halbfinale am 30. März 2019 um 9:00 Uhr auf KK Slovan Rosice.
Running


02/16

Schluss90 (3:3/8): Vor dem Finale, in dem Carolin Eigler für Anne Tonat spielt, ist komplett offen, wer das Rückspiel gewinnt.


02/16

Schluss60 (3:3/-2): Jetzt steigt der Stimmungspegel – ein Sieg gegen den Titelverteidiger gäbe zudem Selbstvertrauen für das Bundesliga-Finale. Und dennoch gibt Trainer Wolfgang Lutz Sandra Winter Spielpraxis. Sie muss ein 2:0/21 gegen Alina Dollheimer verteidigen. Ja, wann, wenn nicht jetzt!


02/16

Schluss30 (3:3/-30): Das Ausscheiden ist weggesteckt, die Gastgeberinnen blasen erfolgreich zur Aufholjagd.


02/16

Mitte120 (1:3/-51): Einen einzigen Satz kann Laura Runggatscher in der Mitte für die Gastgeberinnen gewinnen. Ines Maricic überspielt als zweite Bambergerin die 600 mit 605 Kegeln.


02/16

Bamberg erreicht frühzeitig Final Four
Mitte90 (1:3/-37): Mit vorzeitigen 3:0-Duellsiegen sorgen nach dem Auftaktsieg von Sina Beißer nun Ines Maricic und Ioana Antal für den frühzeitgen Einzug des Titelverteidigers ins Final Four. Die Schrezheimerinnen nicht viel schlechter, im entscheidenden Moment aber doch immer wieder geschlagen.


02/16

Mitte60 (1:3/-30): Das sieht sehr nach der von den Gästen angestrebten frühzeitigen Entscheidung aus. Beide Gästespielerinnen führen 2:0. Für Schrezheim ist aber bei 17 und 18 Kegeln Rückstand noch nicht alles verloren...


02/16

Mitte30 (1:3/-14): Die Gäste rücken die Kegelwelt wieder gerade – zumindest mit den Satzauftaktsiegen.


02/16

Start120 (1:1/5): Die Gastgeber holten das Maximum heraus. Mehr als 1,5-Sätze gegen Sina Beißer scheinen in dieser Saison kaum möglich _ ein Kegel mehr und Sauter hätte sogar zwei Sätze gewonnen. Und trotz Beißers 623 Kegel eine Führung mitzunehmen, spricht für das Kämpferherz des KCS-Startduos.


02/16

Start90 (1:1/-9): Die Gastgeberinnen sind wieder dran, Kathrin Lutz macht ihr Duell vorzeitig klar, Bianca Sauter klaut Sina Beißer einen Satz, am Duellsieg der Bambergerinnen wird das bei 32 Kegeln plus nicht viel ändern.


02/16

Start60 (1:1/-26): Sina Beißer geht mit 320 und einem 2:0/42 souverän in die zweite Hälfte. Für die Gastgeberinnen ist Kathrin Lutz auf Kurs mit einem 2:0/16.


02/16

Start30 (1:1/-12): Los geht es im deutsch-deutschen Duell mit einem Achtungzeichen der Weltmeisterin Sina Beißer (157).
Livecast started!

Lineup

KC Schrezheim


Active
Kathrin LutzBianca SauterVerena SchuppLaura RunggatscherSabina SokacKristina Sanwald

Inactive
Sandra WinterMargarete LutzSimone Schneider


Victoria Bamberg


Active
Melissa StarkSina BeißerInes MaricicIoana AntalAlina DollheimerCorinna Kastner

Inactive
Daniela KickerAnne TonatCarolin Eigler