FC Wacker: So brenzlig ist die finanzielle Lage
Vor ziemlich genau zwei Monaten teilte der
FC Wacker Innsbruck auf einer Pressekonferenz mit, dass alle 14 Mitarbeiter der Geschäftsstelle gekündigt wurden.
Mit Einhaltung der Kündigungsfrist beginnt mit September daher für die Mitarbeiter der möglicherweise letzte Monat.
Das ist der Plan mit den Mitarbeitern
Obwohl die Kündigungen ausgesprochen sind, hofft man beim FC Wacker auf möglichst wenige Abgänge im Büro: „Wir haben uns bei den Mitarbeitern festgelegt, dass wir so viele Köpfe wie möglich behalten. Weil jeder Kopf ist ein Know-How-Träger, jeder Kopf bringt Ideen mit und hat seine Geschichte bei Wacker
Innsbruck.“
„Aber das heißt natürlich im Umkehrschluss, dass man über Teilzeit-Geschichten reden muss. Das ist alles noch Zukunftsmusik.
In weiterer Folge wird den
Fans allerdings auch nicht mehr das volle Angebot zur Verfügung stehen: „Das ist sowieso klar. Wenn ich das ganz plakativ runter breche, müssen wir von sieben Millionen auf drei Millionen runterreduzieren. Dass da nicht mehr das volle Angebot in der vollen Qualität möglich sein wird, ist eh klar.
Flog Ali Hörtnagl aus Politiker-Büro?
Dass das Aufstellen des Budgets mitunter ausgesprochen mühsam sein kann, ist bekannt. Die „Sportzeitung“ berichtet gar, dass Manager Ali Hörtnagl zur Vorsprache beim zuständigen Tiroler Landesrat war und angedeutet hat, bei ausbleibender finanzieller Unterstützung, im Nachwuchsbereich und bei den Damenteams einsparen zu müssen. Daraufhin soll Hörtnagl „gebeten“ worden sein, umgehend das Büro zu verlassen.
Quelle: LAOLA1