Wolf über einer mögliche Vertragsverlängerung mit Alex Wehrle: "Karl-Ludwig Kley und ich sind dafür verantwortlich, dass Wehrle zum FC gekommen ist. Er hat uns signalisiert, dass er momentan nicht mit uns über eine Verlängerung reden will. Aber er hat auch einen Vertrag bis 2023."

Wolf zum Ticketing: "Wir können im Moment nicht für mehr Plätze sorgen. Das wird frühestens 2028 der Fall sein, wenn wir dieses Projekt gewuppt kriegen würden. Es wurde festgestellt, dass viele Dauerkarteninhaber ihre Karten nur selten nutzen und die Plätze dann leer bleiben. Wir reden über 5000 Plätze pro Spiel. Wir müssen darüber reden, wie wir damit umgehen."

Es gibt keine weiteren Wortmeldungen mehr. Die Antworten folgen.

Der letzte Redner auf der Liste steht am Pult.

Hm, er redet immer noch. Kann ja doch nicht so dringend sein.

Der aktuelle Redner muss Pipi, also bitte schnell!

Weiter geht es mit der Rednerliste, die noch zwei Zugänge verzeichnet.

Wettich zum Vorschlag, die Amtszeiten im Mitgliederrat und im Vorstand zu begrenzen: "Ich stimme Ihnen zu, dass es nicht sinnvoll ist, dass eine Person hier die Geschicke für 30,40 Jahre leitet. Wir werden Ihre Idee sehr gerne aufnehmen und Sie mit einbeziehen."

Wolf dementiert klar, dass er sich nicht gegen Alexander Wehrle ausgesprochen hätte, als sich dieser für die Schmähgesänge in Wolfsburg entschuldigt hatte.

Sieger antwortet auf die erste Frage, warum er damals als Aufsichtsrat von Spinner entlassen wurde: "Im Frühjahr 2016 hatten wir unterschiedliche Auffassungen. Und dann war die Lösung, dass ich abberufen wurde. Das habe ich klaglos hingenommen. Ich werde für meine Überzeugung als Vorstand kämpfen."

Ein Mitglied hat seinen Redebeitrag zurückgezogen, dafür stehen drei neue Mitglieder auf der Liste. Es geht weiter mit den Fragen.

Sauren zum Verzicht auf Investoren: "Kurzfristig kann man mit einem Investor vielleicht einen zusätzlichen Spieler holen. Langfristig wird man davon aber eingeholt. Wir wollen einen langfristigen Blickwinkel haben. Wenn wir weiterhin den Job so gut machen, wie es aktuell ausschaut, dann sind wir in der Lage, unabhängig von Investoren zu bleiben und trotzdem eine gute Rolle in der Bundesliga zu spielen."

Werner Wolf zur Liquidität beim Sportbeirat: "In diesem Kontext müssen wir eine zusätzliche Liquidität schaffen. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Die beiden Berater erhalten eine kleine Grundvergütung, die im Budget nicht weiter auffallen wird."

Auch Jürgen Sieger antwortet dazu: "Armin Veh hat gesagt, dass Fußball nicht immer ganz ernst ist. So war auch die Veranstaltung, es muss nicht immer alles auf die Goldwaage gelegt werden."

Karl-Ludwig Kley zu dem angesprochenen Video: "Ich sehe mich nicht in der Lage, diesen Antrag zuzulassen und werde dieses Video nicht zulassen. Dafür gibt es rechtliche Gründe. Es heißt ganz bewusst Aussprache und das Mittel unserer Auseinandersetzung ist das Wort. Ich bin damit auf sicherem rechtlichen Boden als Versammlungsleiter. Wenn wir ein Video zeigen, müssen wir auch zwei, zehn oder 50 Videos zeigen. Ich bitte daher um ihr Verständnis."