Die Heeb-Elf zerfetzt den FC Rheineck auf der Gesa in ihre Einzelteile!
Es muss aber fairerweise auch gesagt werden, dass die Geiger-Truppe das Spiel lange offen gestalten konnte - doch alles von Anfang an:
Die Heimmannschaft hatte mit dem Sieg (2:3) von letzter Woche in Arbon, Selbstvertrauen getankt und dies merkte jeder auf der Gesa. Rheineck hingegen probierte von Beginn weg, das Tempo aus dem Spiel zu nehmen. Jede kleine Berührung brachte wieder einen minutenlangen Spielunterbruch mit sich. Der Unparteiische spielte genau dieses Spiel noch besser. 93 Minuten lang verbrachte er mit unnötigen Unterbrüchen und noch unnötigeren Diskussionen.
Der Schiedsrichter wird aber seine eigene "Nicht-Leistung" noch überbieten.
Es wurde aber auch noch Fussball gespielt!
Nach 21. Minuten brachte Steiger seine Farben per direkt verwandeltem Freistoss mit 1:0 in Front.
Altstätten war nun klar Überlegen, ohne aber diese in Tore umzuwandeln.
Beide Mannschaften gingen dann zum Pausentee.
Rheineck war aber ob des knappen Resultates noch keineswegs geschlagen.
Nach einige Halbchancen des FCA, baute Ergens in der 54. auf 2:0 aus. Er liess sich alleine vor Torhüter nicht 2 Mal bitten und schob eiskalt an Dietsche vorbei in die Maschen.
Als Hujdur in der 55. Spielminute alleine losstürmte, setzten bei Alessandro Chiarello jede Sicherung aus - mit Anlauf, auf Kniehöhe und mit purer Gewissheit das er Hujdur schwer verletzen kann, schlachtet er diesen kompromisslos als lezter Mann um. Rot dachte jeder auf der Gesa - jeder machte die Rechnung aber ohne den Unparteiischen. Dieser Entschied auf Gelb und wahrscheinlich lachte sich auch Chiarello innerlich krumm.
Hujdur konnte aber zum Glück weiter spielen und zeigte die Reaktion auf dem Platz. In der 59. verwertet er einen stark getretenen Steiger-Corner per Kopf zum 3:0!
Es waren dann 80 Minuten gspielt als Bösch einen abgefälschten Weitschuss, wie zu alten Zeiten zum 4:0 in die Maschen knallt und nur 4 Zeigerdumdrehungen später drischt Hujdur mit gefühlten 238 km/h das Leder zum 5:0 ins Netz.
Auf der Anzeigetafel leuchtete bereits die 88 als auch Bösch seinen 2. Treffer markierte. 6:0!
In der Zwischenzeit hätte der Schiri noch 2 Mal auf den Punkt zeigen MÜSSEN, warum er dies aber nicht tat bleibt wohl sein Geheimnis. Dies rundet seine heutige Leistung aber ab.