Das war's. Der FC kam mutig wieder aus der Kabine und hat gezeigt, wie man die Bayern ärgern kann. Die Kölner hatten allerdings auch nichts mehr zu verlieren, diese Leistung hätte es schon im ersten Durchgang gebraucht, doch nach zwölf Minuten war die Partie bereits entschieden. Die Kölner hätten in Hälfte zwei durchaus mehr Tore erzielen könne, wenn nicht sogar müssen. Zwei Mal traf Cordoba zudem aus Abseitsposition. Danach wurden beste Chancen liegen gelassen. Gegen die Bayern muss man diese dann auch mal nutzen. Aber was soll's, das Spiel ist verloren. Am kommenden Wochenende geht es zum wichtigen Spiel nach Berlin, allerdings ohne Sebastiaan Bornauw und wahrscheinlich auch ohne Noah Katterbach. Wie schwer Jakobs verletzt ist, ist noch nicht abzusehen. Damit verabschieden wir uns und wünschen noch einen schönen Sonntag!

Eine Minute Nachspielzeit.

Neuer mit einem Fehlpass auf Hector. Der Kapitän probiert es direkt, verzieht aber deutlich.

Kainz flankt nochmal in die Mitte, Bornauw kriegt den Ball aber nicht richtig gedrückt.

Jetzt scheitert Modeste frei an Neuer. Das darf doch nicht wahr sein. Wie viele Tore der FC in der zweiten Halbzeit hätte erzielen können.

Der FC will das zweite Tor aber auch einfach nicht. Eigentlich ein perfekter Konter der Kölner: Skhiri treibt den Ball nach vorne und spielt raus auf Drexler. Der steckt wieder durch zu Skhiri, der eigentlich frei vor dem Tor ist. Irgendwie verpasst er es aber zu schießen und legt stattdessen quer zu Modeste. Der scheint davon überrascht zu sein und passt Neuer in die Hände.

Flanke Drexler, Kopfball Uth. Drüber.

Pavard holt Kainz in der Hälfte des FC an der Seitenlinie unnötig von den Beinen.

So ist es.

Beim FC kommt jetzt Modeste. Vermutlich, damit nicht auch noch Cordoba Gelb kassiert und gegen Berlin ausfällt.

Bornauw kassiert derweil seine 5. Gelbe Karte. Der Innenverteidiger fehlt damit gegen Hertha BSC am kommenden Wochenende.

CORDOBA VERGIBT DIE RIESEN CHANCE ZUM 2:4!!!

Der Kolumbianer setzt sich im Zweikampf gegen Alaba durch und läuft alleine auf Neuer zu. Mit seinem schwächeren linken Fuß schreitet er aber am Münchener Schlussmann.

Kainz probiert es aus 20 Metern. Kein schlechter Versuch, aber trotzdem drüber.