SC Freiburg 0:1 MSV Duisburg 3' - ⚽️ Tor für MSV Duisburg, 0:1 Geldona Morina Nach einer Hereingabe von Makas steht Morina im Strafraum frei und verwertet die Flanke zur MSV-Führung.

Allgemein Los geht's am Fußball-Sonntag in der Fyleralarm Frauen-Bundesliga mit den drei Sonntagsspielen: Bayern München 0:0 SC Sand SC Freiburg 0:0 MSV Duisburg FFC Frankfurt 0:0 Bayer Leverkusen

Vorbericht: Sonntagsspiele Am heutigen Sonntag muss der FC Bayern zu Hause am Campus gegen den SC Sand ran. Den Münchnerinnen winkt mit einem Dreier der Sprung auf Tabellenplatz 2, der zur Teilnahme an der Champions League berechtigen würde. Außerdem empfängt der SC Freiburg den MSV Duisburg und Bayer Leverkusen tritt beim FFC Frankfurt an. Anstoß ist jeweils um 14:00 Uhr.

Nachbericht: SGS Essen 3:2 TSG Hoffenheim Im Samstagsspiel zwischen der SGS Essen und der TSG Hoffenheim gingen die Gastgeberinnen an der heimischen Hafenstraße mit einem knappen 3:2 als Siegerinnen vom Platz. Die Kraichgauerinnen müssen nach der zweiten Niederlage in Folge um Platz 2 zittern und hoffen, dass der SC Sand am heutigen Sonntag beim FC Bayern gewinnt. Spielbericht: Gegen druckvolle Essenerinnen hatte die TSG Hoffenheim in der Anfangsphase Probleme und war zunächst nur aufs Verteidigen beschränkt. Mit dem ersten Konter der Begegnung brachte Tabea Waßmuth (10.Saisontor) die Gäste allerdings in Führung. Essen zeigte sich nicht allzu lange davon geschockt und glich in der 19.Minute durch Topstürmerin Lea Schüller wieder aus. In der Folge zog die SGS das Spiel wieder an sich und kam nach einer nur mäßig geklärten Ecke zur 2:1-Führung durch Lena Ostermeier, die freistehend vor dem Tor abstaubte. In der zweiten Hälfte beschränkte sich Essen aus das Verteidigen und Verwalten der knappen Führung, die SGS überließ Hoffenheim das Spiel. Doch die TSG konnte sich keine zwingenden Torchancen erspielen, die Verteidigung der Essenerinnen stand zu massiv und zu sicher. Mit einem über Turid Knaak eingeleiteten Konter erzielte Lea Schüller in der 82.Minute das vorentscheidende 3:1. Hoffenheim kam einzig und allein in der Nachspielzeit zu einer druckvollen Chance, doch der eingewechselten Jana Beuschlein gelang mit dem Schlusspfiff nur noch der 2:3-Endstand.

Nachbericht: VfL Wolfsburg 5:1 Turbine Potsdam Der Freitagabend brachte alles mit, was ein gutes Fußballspiel braucht: Der VfL Wolfsburg setzte sich in einem intensiven und sehr sehenswerten Spiel gegen Turbine Potsdam mit 5:1 durch. Spielbericht: Bereits nach 33 Sekunden klingelte es das erste Mal, als Ewa Pajor zu ihrem 10.Saisontor einnetzte. Wolfsburg dominierte die Begegnung und kam nach nur elf Minuten bereits zum 2:0 durch Pernille Harder. Im Gegenzug gelang dann aber Potsdam Topstürmerin Lara Prasnikar der Anschlusstreffer, nach einem bösen Blackout von Wolfsburgs Abwehrspielerin Lena Goeßling. Doch der VfL ließ sich davon nicht schocken und kam wiederum nur 90 Sekunden später zum 3:1 als Alexandra Popp per Kopf eine Flanke von Fridolina Rolfö verwertete. In der Folge entwickelte sich ein interessantes und intensives Spiel, in dem Johanna Elsig kurz vor dem Halbzeitpfiff die Gelb/Rote-Karte sah. Die Potsdamer Verteidigerin beschwerte sich lautstark bei Schiedsrichter Rafalski über ein Foul und sah innerhalb weniger Sekunden zweimal Gelb. In der zweiten Halbzeit boten beide Teams nicht mehr das große Spektakel und dennoch war der VfL nach wie vor spielbestimmend. In der Schlussphase machte die eingewechselte Zsanett Jakabfi das vorentscheidende 4:1 gegen dezimierte und ermüdete Potsdamerinnen. Kurz vor Schluss vollendet Ewa Pajor einen über Alexandra Popp und Pia-Sophie Wolter sehenswert herausgespielten Treffer zum 5:1-Endstand. Der VfL verteidigt in souveräner Manier die Tabellenführung. Potsdam tritt auf der Stelle und bleibt Fünfter.