News (2.0)

Nachrichtenticker: Corona-Virus in Münster



06/04

Motorrad- und Pedelec-Kurse der Verkehrswacht --- Noch freie Plätze

Mit der Lockerung der Corona-Maßnahmen hat die Verkehrswacht Münster in Abstimmung mit den Ordnungsbehörden der Stadt Münster die Trainings und Kurse wieder aufgenommen. Dabei beschränken wir uns zunächst ausschließlich auf Veranstaltungen, die in kleinen Gruppen, außerhalb geschlossener Räume „an der frischen Luft“ durchgeführt werden und die aktuellen Umgangs- /Abstandsregeln eingehalten werden können. Die Motorradkurse „47,5“ sind speziell auf die Zielgruppe ausgelegt. In Deutschland ist der durchschnittliche Motorrad-Neufahrzeug-Käufer 47,5 Jahre alt. Der Führerschein wurde bereits mit 18 bzw. 21 Jahren gemacht. Die letzte Ausfahrt liegt lange zurück. Die Fahrerfahrung beträgt somit annähernd null. In dem Kurs werden die Grundelemente des sicheren Motorradfahrens erlebbar gemacht, handlungsalternativen trainiert, das Gefahrenbewusstsein geschärft, die Fahrfertigkeit verfeinert und der Spaß am sicheren Motorradfahren - wie auch das Fahren in Kleingruppen vermittelt. In den Pedelec-Kursen werden grundlegende Fahrkompetenzen auf einem Pedelec erworben und ausgebaut. Es werden Notbremsungen vor einer sich plötzlich öffnenden Beifahrertür und das sichere Kurvenfahren trainiert. Bei einer gemeinsamen Pedelec-Ausfahrt an ausgewählte Örtlichkeiten im Stadtgebiet Münster werden Gefahreneinschätzungen vorgenommen und Sicherheitstipps vermittelt. Anmeldungen zu den Kursen unter 02501-2685354 und info@verkehrswacht-ms.de


06/02

Recyclinghöfe: AWM ziehen positive Bilanz

Großer Ansturm blieb aus / Besonnenes Verhalten zahlt sich aus

Der ganz große Ansturm ist ausgeblieben“, zieht Mario Beutel von den Abfallwirtschaftsbetrieben (AWM) eine erste Bilanz und hebt dabei besonders das besonnene Verhalten der Münsteraner hervor. Seit wenigen Tagen erst können ohne Terminvergabe wieder alle Recyclinghöfe angefahren werden, zuletzt öffneten die drei Stadtteilhöfe in Handorf, Hiltrup und Roxel. Hier zahlte sich auch das Verkehrskonzept aus, das Zu- und Abfahrten regelt. Ein Normalbetrieb in Corona-Zeiten ist dennoch vorerst nicht in Sicht. So bleibt eine Mund-Nasen-Bedeckung als Infektionsschutz Pflicht. In Stoßzeiten ist überdies Geduld gefragt, denn für ausreichende Abstände werden nur maximal fünf bis sieben Fahrzeuge auf das Gelände gelassen. Fahrzeuge mit Anhänger und Transporter müssen den Recyclinghof in Coerde ansteuern. Nur hier gibt es ausreichend große Rangierflächen. Die AWM bitten alle Bürger, die Angebote weiterhin mit Augenmaß zu nutzen und die Recyclinghöfe auch künftig nicht vor den regulären Öffnungszeiten anzufahren. Über alle Standorte und Öffnungszeiten informiert das Stadtportal unter www.awm.muenster.de
Foto: Stadt Münster
Seit dem 25. Mai sind alle elf Recyclinghöfe in Münster wieder geöffnet. Abfälle und Wertstoffe können ohne Termin abgegeben werden.


06/01

OB besucht Tagesaufenthalt für Wohnungslose

Das Angebot „Tagesaufenthalt für wohnungslose Menschen“ bietet in der Corona-Krise Ersatz für die aktuell geschlossenen offenen Tagesstätten oder Tagesaufenthalte für wohnungslose Menschen. Dort werden normalerweise Mahlzeiten, Wäsche- und Hygienemöglichkeiten, Gesprächs-und Beratungsangebote angeboten. Oberbürgermeister Markus Lewe besuchte jetzt den Tagesaufenthalt am Albersloher Weg um sich bei den Ansprechpersonen dort zu bedanken und mit Wohnungslosen ins Gespräch zu kommen (Foto). Das Angebot wird vom Treffpunkt „An der Clemenskirche“ (Alexianer), Der Frauentreff (SkF), Tagesaufenthalt „Treff W7“ (Diakonie), Bahnhofsmission Münster (Caritas, Diakonie) Haus der Wohnungslosenhilfe (Bischof-Hermann-Stiftung) betreut. Einen zweiten Standort für den Tagesaufenthalt Wohnungsloser gibt es im Pfarrer-Eltrop-Heim an der Wolbecker Straße.


06/01

GOP öffnet wieder

Mit umfangreichem Hygiene-Konzept und der Weltpremiere der Show „WunderBar“ startet das GOP Varieté-Theater Münster wieder ab 2. Juli.


05/31

Operationen in Zeiten von Corona

Die Raphaelsklinik zeigt, dass die Pandemie kein Grund sein muss, dringliche Operationen zu verschieben.


05/31

Münster-Krimis: Nachschub naht

Eure Sorge, wegen Corona auf neue Münster-Krimis verzichten zu müssen, ist unbegründet. „Es befinden sich derzeit zwei Wilsberg-Folgen in der Endfertigung“, heißt es beim ZDF. Auch beim Tatort Münster sind neue Folgen in Sicht.


05/30

Liebe Coronials!

Unsere Kolumnen-Autorin von „Hausfrau & Mutter, berufstätig“ schreibt einen „Offenen Brief an alle zwischen 13 und 23“.


05/30

Lockerungen in der Gastronomie

Ab heute können wieder bis zu 10 Gäste aus beliebig vielen Haushalten ohne Mindestabstand gemeinsam Ausgehen.


05/30

Zeugnisübergabe im Autokino

Das Gymnasium St. Mauritz ermöglicht den Abiturienten eine Zeugnisübergabe und Abschlussfeier mit Abiturgottesdienst im Autokino.


05/29

Botanischer Garten öffnet am Pfingstmontag

Der Botanische Garten der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster (WWU) wird am Pfingstmontag, 1. Juni, seine Tore wieder für Besucher öffnen. Rundgänge sind zunächst zwischen 10 und 19 Uhr in fast allen Freilandbereichen des Gartens möglich - nach bestimmten Regeln auf den Wegen und unter Einhaltung der Abstands- und Hygienevorgaben. „Dafür haben wir eigens Piktogramme und zweisprachige Hinweistafeln aufgestellt. An einigen Stellen gibt es zusätzlich Spender mit Desinfektionsmittel“, erklärt der technische Leiter des Gartens, Dr. Dennise Stefan Bauer. Um den Auflagen zum Corona-Schutz nachzukommen, wird die Besucherzahl zunächst begrenzt. "Auf Basis von Zählungen werden wir gegebenenfalls die Gästezahlen ausweiten“, fügte Dennise Bauer hinzu. Das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes ist in den Freilandbereichen keine Pflicht. Im Garten ist zusätzliches Personal im Einsatz, um die Abstandsregeln zu überprüfen. Die Pflanzenschauhäuser, wo die Schutzverordnungen aufgrund der Bauweise nicht umsetzbar sind, bleiben vorerst geschlossen.


05/29

„Wieder in der Stadt einkaufen“ / IHK Nord Westfalen zur aktuellen HDE-Umfrage

Die IHK Nord Westfalen sieht sich durch die heute veröffentlichte HDE-Umfrage (Handelsverband Deutschland) zur wirtschaftlichen Lage des Einzelhandels bestätigt: „Die Situation im Einzelhandel ist weitaus dramatischer als sich große Teile in Politik und Gesellschaft das vorstellen können“, betont Michael Radau, IHK-Vizepräsident und Vorsitzender des Handelsausschusses der IHK Nord Westfalen, deren Bezirk das Münsterland und die Emscher-Lippe-Region umfasst. „Wenn es jetzt nicht gelingt, in einer konzertierten Aktion Unterstützung zu bieten, werden wir dramatische Veränderungen in der Handelslandschaft unserer Innenstädte und Stadtteile erleben und damit auch in den Städten und Gemeinden selbst“, sagte Radau. Von den historischen Umsatzrückgängen seien eben nicht nur die bekannten Einzelhandelsunternehmen, die die Schlagzeilen bestimmen, betroffen, sondern „mehr oder weniger der komplette Nonfood-Handel“, machte der IHK-Vizepräsident klar. Die Händler säßen auf ihrer Saisonware und könnten die Umsätze der vergangenen Wochen nicht nachholen. „Wer sich bislang noch mit Kurzarbeit und Mieterlass durch den Vermieter retten konnte – wird jetzt eingeholt“, schätzt der IHK-Vizepräsident, der auch Vorstand der SuperBioMarkt AG (Münster) ist. „Viele kleinere Unternehmen werden in den kommenden Monaten still abschließen, wenn jetzt keine grundlegende Änderung eintritt“, prognostizierte Radau: „Die Menschen müssen wieder in die Städte gehen und dort einkaufen, wenn sie ihre Stadt oder Gemeinde in einigen Monaten noch wiedererkennen wollen.“ Ohne ein attraktives Einzelhandelsangebot würden die Innenstädte nicht mehr als lebendige Treffpunkte und damit auch nicht als Zentren funktionieren. Attraktive Ortszentren wiederum seien entscheidend für die Anziehungskraft als Wirtschaftsstandort insgesamt und damit ein wichtiger Faktor im Wettbewerb der Regionen um Fachkräfte und Unternehmen.


05/29

Öffentliche Toiletten wieder zugänglich

Die Corona-Einschränkungen haben teilweise auch vor öffentlichen Toiletten nicht Halt gemacht. Während die WC-Anlagen am Stadthaus 1 und im Umfeld der Wochenmärkte fast durchgängig zur Verfügung standen, musste der externe Betreiber weitere Toiletten im Stadtgebiet zwischenzeitlich schließen - aus personellen Gründen und aufgrund strenger Hygienevorgaben. Da sich die City immer mehr mit Leben füllt, sind folgende Anlagen ab dieser Woche wieder geöffnet: Schlossplatz 8a, Aasee / Hansahafen, Bült 11 hinter Korduanenstrasse, Neubrückenstrasse (Apostelkirche) und Breul. An Markttagen kommen folgende Toiletten hinzu: Domplatz, Geiststraße, Marktplatz Hiltrup (Moränenstrasse). Anfang kommender Woche ist der Service an allen Tagen wieder komplett. Dann öffnen beide WC-Anlagen am Domplatz, Salzstraße (Höhe Promenade), Berliner Platz, Wienburgpark (Zugang von Langemarckstraße) und am Dahlweg (Südpark). Infos: https://www.stadt-muenster.de/ordnungsamt/allgemeines-ordnungswesen.


05/29

Keine Neuinfektion in Münster

Die Gesamtzahl labordiagnostisch Corona-Fälle im Stadstadtbiet liegt weiterhin bei 706. Davon sind 663 Patienten wieder genesen. 13 Personen, die mit dem Coronavirus infiziert waren, sind verstorben. Somit gelten aktuell 30 Münsteranerinnen und Münsteraner als infiziert.


05/29

Johanniter: Neustart von Erste-Hilfe-Kursen

Die Erste-Hilfe-Ausbildung bei den Johannitern in Münster und dem Münsterland wird ab dem 02. Juni nach der Corona-Pause wieder durchgeführt. Doch haben sich die Bedingungen durch das neuartige Virus in diesem Bereich geändert. Sie haben Auswirkungen auf die Teilnehmerzahl, Ausstattung der Örtlichkeiten sowie auf Anpassungen und Erweiterungen der Lehrinhalte. „Zunächst muss gewährleistet sein, dass sich die Teilnehmenden in einer geschützten Lernumgebung aufhalten“, sagt Daniel Nießen, Ausbildungsleiter der Johanniter. „Wir sorgen in unseren Räumen für die Einhaltung der Sicherheitsbestimmungen wie die Abstandswahrung durch eine verringerte Teilnehmerzahl und intensivierte Desinfektion. Bei Kursen für Ersthelfer in Betrieben oder geschlossenen Gruppen müssen die Rahmenbedingungen im Voraus individuell geprüft und festgelegt werden.“ Das bedeute zwar zusätzlich mehr Aufwand in der Vorbereitung, dieser sei allerdings zum Schutz der Teilnehmenden unerlässlich, sagt Nießen. Um eine sichere Erste-Hilfe-Ausbildung in Corona-Zeiten zu gewährleisten, stehen zu Beginn Hygienemaßnahmen für eine sichere Kursdurchführung im Fokus: Neben den allgemeinen Abstandsregeln, richtigem Händewaschen und Händedesinfektion werden die Husten-Nies-Etikette sowie das richtige Tragen des Mund-Nasen-Schutz erklärt. Zudem wird die Atemspende bei einer Reanimation situationsangepasst vermittelt. „Trotz umfangreicher Informationen sind viele Menschen verunsichert. Damit möchten wir aufräumen,“ betont Nießen. Für Ersthelfer in Betrieben sind die zusätzlichen Lerninhalte von doppelter Bedeutung: Einerseits zur Eigensicherung, andererseits um auf Pandemie-Situationen vorbereitet zu sein. Die Unterweisung für Betriebshelfer umfasst den Umgang mit Schutzausrüstungen, den Unterschieden zwischen Mund-Nase-Schutz und FFP2-Masken, dem hygienischen Handeln und der sicheren Schutzausstattung. „Wir wollen die Ersthelfer in ihren Betrieben für aktuelle und zukünftige Herausforderungen fit machen“, sagt Nießen.


05/28

706 Infektionsfälle in Münster

davon: 40 aktuell infiziert 653 Patienten gesundet 13 Patienten verstorben