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Unter Quarantäne: Unser Live-Blog aus dem Homeoffice



04/04

Guten Morgen ☀️ Allen einen schönen Samstag. Für mich ist auch erst wieder morgen Homeoffice angesagt. Heute ging es daher erst einmal raus zum Joggen. Und da habe ich das hier entdeckt


04/03

Morgen läuft bei uns das Familien-Projekt „Wir tauschen Rollen“. Die Große wird zum Papa, die Kleine wird ich. Zur Einstimmung schlafen sie schon mal in unserem Bett. Und wir in ihrem. Die Kleine vor ner Stunde: „Nur noch 2 Stunden, dann bin ich der Chef!“ Ich glaube, das gibt viel Stoff zum Bloggen. Aber Moment - ich darf ja gar nicht ... ! 🙉


04/03

Räume gerade meinen Arbeitsplatz auf, um ihn über das Wochenende wieder in einen Esstisch zu verwandeln. Stelle rest, dass ich die David-Hockney-Ausstellung dieses Jahr in Hamburg nicht mehr sehen werde. Schade. Langsam spüre ich Weltschmerz. Trotzdem: ein wunderbares Wochenende in dieser irgendwie doch auch angenehm entschleunigten Welt. Passt gut auf euch und eure Mitmenschen auf! Bis Montag!


04/03

Das Arbeiten von zuhause aus hat bisweilen etwas Unwirkliches. Es ist faszinierend, wie gut das klappt. Schließlich wurden wir ins kalte Wasser geworfen und mussten quasi über Nacht zusehen, wie wir das wuppen. Die moderne Technik hilft enorm, und manchmal ist es fast so, als säßen wir alle in einem Büro, obwohl wir über sechs oder mehr Standorte verteilt sind. Aber manchmal, da bleiben alle Kanäle über zwei oder drei Stunden tot, und man fragt sich, in Anlehnung an Pink Floyd: "Is there anybody out there?". Da greift man dann doch mal zum Telefon, um die vertraute Stimme des Kollegen zu hören. Tut gut. Und erdet einen wieder in diesen ausgesprochen ungewöhnlichen Zeiten, in denen die Erde weiter durchs All rauscht, als wäre nichts geschehen.


04/03

Ich denke, dass mein Bananenbaum es mir übel nimmt, dass ich neuerdings tagsüber in meiner (oder seiner???!!!) Wohnung abhänge. Gestern Abend hat er beschlossen, mit einem lauten Knacksen sein chefigstes Blatt abzuwerfen. Die anderen Grünlinge machen es ihm nach. Riecht nach Revolution, irgendwie. Es ist Zeit für Friedensgespräche ☝️♥️


04/02

Stammtisch in Corona-Zeiten. Trotz einiger Wackler, vielen eingefrorenen Bildern und Teilnehmerinnen mit Totalabstürzen: Schön war‘s, Ladies!


04/02

Ich staune jeden Tag, was die Corona-Krise mit uns zuhause macht. Und auch außerhalb unserer vier Mauern (die eigentlich keine Mauern sind, sondern aus Holz, aber das führt hier zu weit). Vor dem Discounter im Ort steht ein junger Mann mit Warnweste, der jede/n darauf hinweist, den Sicherheitsabstand von 1,50 Meter einzuhalten. Das macht er jeden Tag sehr geduldig. Und kann auch nach dem 498. Mal noch dabei lächeln. Sicherheitsabstand ist das Stichwort, den gibt es jetzt auch in der klassischen Musik: Kreative Köpfe haben "Für Elise" in einer Corona-Version neu vertont - mit einer Terz Abstand. Vorsicht, schräg!


04/02

Hab ein Open-Air-Homeoffice! Zumindest fast!


04/02

Was gibt es besseres als eine Runde workout mit Sonne und frischer Luft? Da vermisst man sein Gym (fast) nicht. Der Feierabend kann dann kommen!


04/02

Sieht nach einem gesunden Plan für das Mittagessen aus.


04/02

Servus da draußen! Ist echt schon wieder Donnerstag? Wie die Zeit rennt...


04/02

Auch wenn ich unseren Esszimmer-Stuhl wirklich toll finde ... Ich vermisse meinen Lümmel-Bürostuhl aus der Erlanger Redaktion. Das ist ein klassischer Drehstuhl, sein Blau ist schon arg verblichen. Wenn aber man sich dort niederlässt, kann man sich ganz einfach bis ganz nach hinten lehnen, fast wie auf einem Sofa, dann an den Schreibtisch heranrutschen und in perfekter Liegestuhl-Position arbeiten. Schmacht. Wann wird es wieder soweit sein?


04/02

Heute wieder im „normalen“ Homeoffice. Ohne Kinder. Daher auch leider ohne Lagerfeuer-Atmosphäre wie bei Kollege Damerow. Dafür habe ich Rückenschmerzen. Deshalb das Kirschkernkissen.


04/02

... und noch was: Alle Welt redet von "Mundschutz selber nähen" - ich kann aber nicht nähen! Zum Glück geht das auch mit einem Halstuch und zwei Haargummis, wie dieses Video zeigt. Genial einfach, einfach genial!


04/02

Man soll seinen Tagen Struktur geben, rät einem jeder. Gar nicht so einfach mit einer quietschfidelen Dreijährigen und einem unterbeschäftigten Bruder (5), dem alle 10 Minuten etwas Neues einfällt, wie er die Wohnung verwüsten kann. Da nebenher zu arbeiten ist alles andere als einfach. Irgendwann kommt man auf ein "Thema des Tages", um das Ganze etwas zu lenken. Wikinger und Piraten hatten wir schon, Dinosaurier auch, heute sind Indianer dran. Absolut irre, was da an Kreativität rüberkommt: Weil man im Wohnzimmer ja kein Feuer machen darf, muss man sich eben eines malen... wunderbar, und Papa kann wieder tippen. :)