Halbzeitstand 1:2

Ungeschlagen geht´s ins Heimspiel gegen die Wiener Austria

Mit fünf Punkten aus drei Spielen sind unsere Profis erfreulich in die "Nach-Corona-Phase" gestartet. Wenngleich beim 1:1 am Dienstag in Tirol sicherlich mehr drinnen war. "Ich trauere den zwei vergebenen Punkten schon nach, weil du aus 6-7 Topchancen mehr rausholen musst. Auf der anderen Seite kannst du dieses Spiel eigentlich auch verlieren", resümierte Cheftrainer Franz Ponweiser, der mit dem Auftritt seiner Truppe zuletzt aber in Summe sehr zufrieden war: "Mich hat beeindruckt, wie wir Tirol, vor allem auch physisch, an die Wand gespielt haben." Das Dienstags-Spiel ist aber längst abgehakt. Der volle Fokus gilt der Wiener Austria, mit der man nach der schmerzlichen 1:5-Heimniederlage im vergangenen August auch noch "eine Rechnung offen hat". Erfreulich ist, dass unseren Profis in den letzten acht Begegnungen mit den Wienern immer mindestens ein Treffer gelungen ist. Aufseiten der Austria wird aber auch ein echter "Mattersburg-Spezialist" mit an Bord sein: Kapitän Alexander Grünwald traf in den letzten fünf Spielen gegen den SVM immer mindestens einmal - ein sechstes Mal wäre Rekord. Dass die Austria nach der jüngsten Niederlage gegen Altach nicht in der besten Verfassung ins Pappelstadion kommt, möchte der SVM unbedingt ausblenden. Ponweiser: „Wir dürfen sie auf keinen Fall unterschätzen. Wir dürfen nicht nachlassen und müssen in jedem Spiel unsere Tugenden zeigen.“ In der Qualigruppe noch ungeschlagen Neben Altach ist der SVM als einziges Team der Qualifikationsgruppe nach der Corona-Zwangspause noch ungeschlagen. "Ich glaube, dass wir derzeit sehr viel richtig machen. Gegen die Austria werden wir unsere Chancen wieder nutzen, so wie uns das auch schon gegen die Admira gelungen ist", ist unser Christoph Halper überzeugt, der zuletzt in Innsbruck in die Startelf aufgerückt ist. Bitter: Unser Top-Torschütze Andreas Gruber (elf Saisontore, davon zwei in den letzten beiden Spielen) wird am Samstag gelbgesperrt fehlen. (SVM)