Im letzten Heimspiel des Qualifikationsdurchgangs trifft der CASHPOINT SCR Altach am Dienstagabend auf den FK Austria Wien (20:30 Uhr). Es ist das erste von zwei Duellen zwischen dem SCRA und dem FAK innert acht Tagen.
Seit Samstag ist klar, dass das Play Off-Spiel am 8. Juli ebenfalls in dieser Konstellation ausgetragen wird. In den verbleibenden zwei Runden geht es lediglich noch darum, das Heimrecht auszuspielen. Momentan hat der SCRA in der Tabelle zwei Punkte Rückstand auf die Austria – derjenige, der nach der letzte Runde im Qualifikationsdurchgang am Samstag die Nase vorne hat, kann sich im Play Off-Spiel die Reisestrapazen sparen.
Trotzdem ist nicht auszuschließen, dass beide Teams am Dienstag dem einen oder anderen Spieler eine Pause gewähren. Immerhin steht morgen bereits das neunte Pflichtspiel seit dem 2. Juni auf dem Programm – im Idealfall kommen bis zum 15. Juli noch einmal vier weitere dazu.
Die Stimmen der Pressekonferenz in der CASHPOINT Arena:
Alex Pastoor über den Play Off-Einzug: „Ich denke, unsere große Stärke in den bisherigen Spielen ist, dass wir sehr stabil sind. Weder nach oben noch nach unten waren große Ausreißer dabei. Mit dem Einzug in die Play Offs ist ein weiteres Etappenziel erreicht. Nach dem Spiel habe ich aber keinerlei Jubelstimmung bei der Mannschaft verspürt, der Fokus liegt längst wieder auf unseren nächsten wichtigen Aufgaben. Sportlich macht es für uns keinen Unterschied, ob wir das Play Off-Spiel auswärts oder zuhause bestreiten. Die Mannschaft ist mittlerweile soweit, dass sie ihre Leistung unabhängig davon abrufen kann. Aus logistischer Sicht ist klar, dass ein Heimspiel Vorteile hätte.“
…über den Kader: „Ich habe zu Emir Karic am Samstag gesagt, dass wir 26 fitte Spieler im Kader haben und wir deshalb kein Risiko eingehen müssen. Deshalb hat er eine Pause bekommen. Bei Emanuel Schreiner ist es so, dass er einen Schlag abbekommen hat und wir kurzfristig entscheiden werden, ob ein Einsatz Sinn macht. Es ist aber nichts Schlimmes.“
...über Austria Wien: "Die Austria hat einige Spieler im Kader, die genügend Qualität haben, um auch an einem schlechten Tag das Spiel zu entscheiden."
Zahlen und Fakten:
Daniel Nussbaumer erzielte sein 4. Tor in der Gruppenphase der Bundesliga – Höchstwert der Qualifikationsgruppe.
Nussbaumer traf in der 19. Minute – erstmals so spät in der Bundesliga. Seine Tore zuvor erzielte er in den Minuten 1, 3 und 3.
Marco Meilinger lieferte seinen 3. Assist in dieser Saison der Bundesliga ab. Alle 3 Tore wurden nach Eckbällen und per Kopf erzielt.
Der CASHPOINT SCR Altach musste gegen Tirol in Hälfte 1 wechseln, zum 11. Mal in den ersten 30 Runden dieser Saison der Bundesliga – Höchstwert.
Der CASHPOINT SCR Altach ist seit 7 Heimspielen in der Tipico Bundesliga gegen den FK Austria Wien ungeschlagen (5 Siege, 2 Remis) – gegen kein anderes Team der Bundesliga aktuell so lange.
Der CASHPOINT SCR Altach erzielte in 11 Heimspielen in Serie in der Bundesliga zumindest ein Tor gegen den FK Austria Wien. Das gelang dem CASHPOINT SCR Altach ansonsten nur gegen den SV Mattersburg (ebenfalls 11 Heimspiele in Folge)
Der CASHPOINT SCR Altach ist seit 8 Spielen in der Bundesliga ungeschlagen – erstmals seit Herbst 2016.
(SCRA)