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Schalke-PK: Wie geht's weiter bei S04?


07/01

Schneider sagt: "Es ist eine neue Zeitrechnung. Wir sind hier kein zerstrittener Haufen, aber Schalke befasst sich zu sehr mit sich selber." Heißt: Man muss die Nebenkriegsschauplätze schließen und sich auf sich selber konzentrieren.


07/01

Auch Schneider sagt, Rationalität sei nun angesagt. "Träumen dürfen wir nicht mehr."


07/01

Kein Europa-Anspruch mehr auf Schalke

Könnte Schalke langfristig zum Mittelmaß zählen? Das sei schwer zu prognostizieren, so Jobst - auch weil man nicht weiß, wie lange die Pandemie die Welt noch begleitet. Ein Europa-Anspruch für die nächste oder übernächste Saison auszurufen, sei aber nicht realistisch bei der derzeitigen Etat-Situation.


07/01

Zur Ausgliederung sagt Jobst: "Corona kann nicht das Sprungbrett für eine Änderung der Rechtsform sein." Man müsse aber "die Wettbewerbsfähigkeit sicherstellen." Das sei aber keine Thematik von heute, von morgen oder für die nächsten Monate.


07/01

Gibt es einen Gehaltsverzicht über den 30.6. hinaus? Schneider: "Die Jungs haben Mitte März Größe gezeigt. Wir werden uns nochmal konkret zusammensetzen." Er ist zuversichtlich, dass man mit den Spielern eine Lösung finden werde.


07/01

Nochmal die Frage zur Gehaltsobergrenze: Schneider weicht erneut aus, ob es diese gebe. Er werde zu konkreten Zahlen keine Auskunft geben.


07/01

Zur Neustrukturierung in der Chefetage: Der Aufsichtsrat wird eine Klausurtagung im Juli über die Verteilung der Vorstände vornehmen, sagt Jobst. Der Vertrag von Finanzvorstand Peters war ja ausgelaufen.


07/01

Schweigen zur NRW-Bürgschaft

Zur Bürgschaft des Landes NRW: Andere Vereine haben sich daran auch schon bedient, sagt Jobst. Man unterliege aber der Geheimhaltungspflicht, Jobst kann dazu keine weitere Auskunft geben.


07/01

Jobst habe in den vergangenen zwei Jahren immer wieder gesagt, dass Schalke auf Europa angewiesen sei. Die ausbleibenden Einnahmen und die Corona-Krise habe die Lage letztlich verschärft. Nun müsse man sich "verändern. Wir können nicht mehr auf die Zukunft wetten."


07/01

Jobst wird auf sein Zitat aus dem März angesprochen, dass Schalkes Existenz gefährdet sei. Dies sei allerdings gefallen, als noch nicht klar war, ob die Bundesliga fortgesetzt werde. "Es ist aber nach wie vor eine herausfordernde Zeit für Schalke", sagt Jobst. Er sei zuversichtlich, dass man S04 finanziell stabilisiert bekomme.


07/01

Zur Gehaltsobergrenze sagt Schneider: "Aufwand und Ertrag sind in Einklang zu bringen." Schalke sei auf die Einnahmen aus Europa angewiesen, die seien zuletzt ausgeblieben. Direkt antwortet er nicht auf die Frage, spricht aber von "Kostensenkungsprogrammen", die Jobst schon angesprochen habe.


07/01

Jobst beendet seinen Vortrag, die Fragerunde beginnt.


07/01

Es werden im Lizenzspielerkader weitere Kürzungen vorgenommen, kündigt Jobst an.


07/01

Man werde "Budgets justieren, Budgets reduzieren". Erst nach der finanziellen Konsolidierung werden neue Ziele ausgerufen.


07/01

"Massive Einsparungen" angekündigt

Das Verhältnis ist "nicht gesund für Schalke 04", man müsse auf der Ausgabenseite "massive Einsparungen vornehmen" und die "Stopp-Taste" in vielen Bereichen drücken. "Die sportlichen Ziele in den nächsten ein, zwei drei Saisons müssen angepasst werden."