Auch Sentrup ist jetzt ausgezählt. Hier liegt Todeskino mit 55,62 % vorne.

Als erster kompletter Wahlbezirk ist Coerde ausgezählt. Hier liegt Lewe mit 56 % vorne - allerdings bei einer Wahlbeteiligung von gerade einmal 30 %.

Moderator Temme verkündet, dass nun zwei Drittel der Stimmbezirke ausgezählt seien. Allerdings fehlen immer noch vor allem die Stimmen vieler Briefwähler.

Noch fehlen aber die meisten Briefwahlbezirke. Das Rennen ist daher noch längst nicht gelaufen. Denn es haben wieder sehr viele Wahlberechtigte ihre Stimme vorab schriftlich abgegeben.

Zum Schutz vor Corona begrenzt die Stadt auch die Gästekapazitäten im Rathaus.So dürfen sich in der Bürgerhalle nur 100 Personen gleichzeitig aufhalten.

Trotz aller Schwankungen bleibt es offenbar beim Verhältnis von knapp 53 zu gut 47 % für Lewe gegen Todeskino. Inzwischen sind mit 102 Stimmbezirken gut ein Drittel ausgezählt.

Wird Lewe wiedergewählt? In den Außenbezirken liegt er deutlich vorne, wie zum Beispiel in Sprakel mit 73,48 %. Aber auch in einigen Innenstadtbezirken hat er viele Stimmen geholt, wenn auch meistens nicht die Mehrheit.

Unten in der Bürgerhalle des Rathauses moderiert Jochen Temme und informiert die Anwesenden über die Zwischenergebnisse.

Wir haben ein erstes Zwischenergebnis: nach Auszählung von 11 der 270 Stimmbezirke liegt Markus Lewe mit 53,48 % vorn.

Ein paar Details zur Wahlbeteiligung: Die letzten Zahlen wurden um 16:00 Uhr geliefert: 22,33 % der Berechtigten sind dem Aufruf zur Stichwahl gefolgt. Die Briefwahl ist hier noch nicht berücksichtigt. Zum Vergleich: Bei der Kommunalwahl vor 14 Tagen hatten zur gleichen Zeit 30,18 % der Bürgerinnen und Bürger gewählt, die finale Wahlbeteilung lag um 18 Uhr schließlich bei 62,95 %.

Erste Zwischenergebnisse soll es voraussichtlich gegen 18.30 Uhr geben. Vor zwei Wochen stimmten 68.817 (44,55 %) für Markus Lewe und 43.978 (28,47 %) für Peter Todeskino. Allerdings gab es da noch sechs weitere OB-Kandidaten. Die meisten ihrer Parteien riefen ihre Wähler inzwischen dazu auf, die Stimme heute Todeskino zu geben, vor allem die SPD, aber auch ÖDP, Volt und die Münster-Liste - bunt und international. Nur AfD und FDP riefen dazu auf, für Lewe abzustimmen.

In diesen Minuten schließen die Wahllokale. Exakt 247.124 Wahlberechtigte waren aufgerufen, in einer Stichwahl Münsters künftiges Stadtoberhaupt zu bestimmen. Denn vor zwei Wochen konnte Amtsinhaber Markus Lewe doch nicht im ersten Wahlgang die erhofften 50 % +X erreichen und musste gegen Peter Todeskino von den Grünen in die zweite Runde gehen.

Guten Abend aus dem Rathaus!