Nach neun Jahren: Außenseiter FC Lustenau gibt in Oberösterreich sein Comeback im ÖFB Cup
Neun Jahre musste der älteste Fußballklub Vorarlbergs, der FC Lustenau warten, ehe man wieder im nationalen Pokalbewerb vertreten ist. Am 30. Oktober 2012 verlor der FC Lustenau im Achtelfinale des ÖFB Cup gegen Wolfsberg zuhause mit 1:2. Jetzt gastiert der frischgebackene VFV Cupsieger beim Drittplatzierten der Regionalliga Mitte vom Vorjahr, dem Union Gurten in Oberösterreich. Da werden noch Erinnerungen wach: Der SCR Altach hatte gleich zweimal hart zu kämpfen in Gurten, ehe der Aufstieg fixiert wurde. Besonders beim 4:3-Erfolg nach Verlängerung am 20. September 2017, aber auch im Vorjahr beim 3:1-Sieg. Die Anreise nach Oberösterreich erfolgt beim FC Lustenau am Vortag. „Wir sind voller Motivation und rechnen uns trotz der Außenseiterrolle durchaus Chancen aus um eine Runde weiterzukommen. Meine neuformierte Mannschaft hat in der Breite des Kaders aber auch an der Qualität dazugewonnen. Wir haben keine Angst, wissen aber das es über die volle Spielzeit eine sehr gute Mannschaftsleistung braucht um zu überraschen“, sagt FC Lustenau Trainer Philipp Hagspiel. 70 (!) Schlachtenbummler unterstützen die Blauen aus Lustenau in Oberösterreich. Von den fünf Neuen sind Okan Öner, Mark Vogel und Innenverteidiger Alin Mutu erstmals dabei, Markus König (berufliche Gründe) und Igor Marijanovic (Urlaub) fehlen.