Kracher in VN.at-Eliteliga steigt in Röthis

Röthner wollen mit Sieg zum Tabellenzweiten Admira aufschließen. Das absolute Highlight vom 16. Spieltag in der VN.at-Eliteliga ist die Partie zwischen dem Tabellendritten SC Röfix Röthis und dem Zweiten SC Admira Dornbirn. Die Punkte im Schlagerspiel am Sonntag ab 14 Uhr zählen im erbitterten Aufstiegskampf für die Teilnahme an der Regionalliga West ab dem 9. April kommenden Jahres doppelt. Die Vorzeichen deuten auf einen fußballerischen Leckerbissen hin. Schon das Hinspiel lieferte den Fans sieben Treffer. Da setzte sich der Aufsteiger aus der Messestadt in einem turbulenten Spiel knapp mit 4:3 durch. Doch die Vorderländer befinden sich im Aufwind. Die erfolgshungrige Truppe von Trainer Dominik Visintainer (39) hat zuletzt vier Siege und ein Remis eingefahren. Zudem sind die Röthner sehr heimstark. Fünf Erfolgen steht nur eine einzige Niederlage vor eigenem Publikum gegenüber. Röthner Torfabrik Der extrem starke Brasilianer Renan Peixoto Nepomuceno (21) hat 14 der bisherigen 36 Treffer der Torfabrik Röthis erzielt und bildet mit Partner Marco Wieser (20) das kongeniale Angriffsduo. „Das ist die mit Abstand erfolgreichste Saison in der langen Vereinsgeschichte, egal ob wir den Aufstieg in die Westliga schaffen oder nicht. Bis zu acht Eigenbauspieler in der Startelf, das spricht für die hervorragende Arbeit in den letzten Jahren. Eine eingespielte starke Mannschaft und sehr gute Neuerwerbungen sprechen eine deutliche Sprache. Der Trainerstab mit „Visi“ an der Spitze hat einen großen Anteil am sportlichen Höhenflug“, sagt Langzeitpräsident Andreas Nachbaur über die Performance der Mannschaft in dieser Spielzeit. Auswärts bärenstark Das Überraschungsteam Admira Dornbirn kommt als bestes Auswärtsteam mit sechs Siegen und nur einer Niederlage ins Ratz-Stadion nach Röthis. Zuletzt haben die Admiraner alle drei Auswärtsspiele zu null gewonnen und sieben Treffer geschossen. Mit der Rückkehr von Mittelfeldspieler Lukas Bertignoll (31) kehrt zudem noch mehr Qualität ins starke Kollektiv der Adniraner. Jeremy Thurnher (23) verpasst den Kracher aus familiären Gründen.