Mit Rotation und Elfertraining
Der FC Mohren Dornbirn 1913 hat den TSV Hartberg zu Gast. Bereits in der Saison 2009/2010 gab es diese Paarung in der zweiten Runde, Dornbirn siegte durch einen Dreierpack von Thomas Stadler mit 3:0. Spielten da noch beide Teams in der 2. Liga, sind die Vorzeichen heute andere. Einzig Walter Altmann, damals als Linienrichter im Einsatz, wird erneut auf dem Feld stehen, dieses Mal als Referee. „Das Ziel ist es, unsere Spielphilosophie, die wir in jedem Spiel etwas verbessert haben, auch gegen einen qualitativ höherwertigen Gegner umzusetzen“, gibt Dornbirns Trainer Thomas Janeschitz die Marschrichtung vor.
Als Spieler mit dem Kremser SC (1988) und als Co-Trainer bei Austria Wien II (2006) konnte er den Cup bereits gewinnen. „Dass ich den Pokal schon gestemmt habe, ist vielleicht ein Vorteil“, meint er mit einem Lachen. Fast noch höhere Priorität genieße aber das wichtige Auswärtsspiel bei Rapid II am Wochenende, weshalb Janeschitz auch schon die eine oder andere Rotation in der Startelf ankündigt. „Das war im Cup aber ohnehin der Plan.“ Im Tor wird etwa Maximilian Lang stehen. Gegner Hartberg sei jedenfalls keine leichte Hürde. „Da ist der Name zwar nicht so attraktiv, aber es sind sehr gute Spieler dabei, die fußballerisch einiges draufhaben.“ Im Cup würden aber viele Dinge passieren, da könne der Kleine auch mal den Großen rausschmeißen. „Und das ist das Ziel – wir wollen eine Runde weiterkommen.“ Nach zuletzt zwei verschossenen Elfmetern, die jeweils Punkte kosteten, sei auch die mentale Vorbereitung diesbezüglich auf dem Trainingsplan gestanden.