Admira Dornbirn und Röthis hoffen auf die Trendwende
Die Erfolgslosigkeit von Schlusslicht Admira Dornbirn SC Röthis täuscht. Beide Topklubs des letzten Jahres spielen einen modernen Fußball und meistens fehlt nur das Quäntchen Glück. Vor allem die Vorderländer wussten spielerisch zu überzeugen, doch am Ende standen die Röthner in den letzten drei Partien mit leeren Händen da. „Wir müssen nur die vielen Topchancen besser verwerten, dann werden wir den Platz wieder als Sieger verlassen“, sagt Röthis Cotrainer Daniel Summer. Die Brüder Kilian (berufliche Gründe) und Felix Schöch (Hochzeitsreise) und Marcel Sohler (Trainingsrückstand nach monatiger Verletzung) fehlen Röthis im Auswärtsspiel in Dornbirn. Nur zwei Zähler trennen Admira Dornbirn und Röthis. „Wir müssen die Führung in einem Spiel endlich einmal über die Zeit bringen“, kennt Admira Dornbirn Langzeitcoach Herwig Klocker das Erfolgsrezept. Spielmacher Maximilian Lampert und Stürmer Alexander Huber sind wieder einsatzbereit. Admira wartet noch auf den ersten Sieg vor eigenem Publikum, Röthis will endlich auswärts drei Zähler einfahren. Die letzten drei direkten Duelle entschied Admira Dornbirn für sich. Mit dem vierten Streich würden Marco Pichler und Co. die Rote Laterne abgeben.