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Skispringen: Vierschanzentournee in Oberstdorf


12/29

Das war hier aus Oberstdorf. Wir melden uns wieder zum Neujahrsspringen aus Garmisch-Partenkirchen.


12/29

Der Tagessieg geht an Granerud und zwar mit 13,4 bzw. 17,5 Punkten Vorsprung auf die polnischen Verfolger Piotr Zyla und Dawid Kubacki. Damit setzt er zum Auftakt der Tournee gleich mal ein dickes Ausrufezeichen! Entscheidend war in beiden Durchgängen die gemeinsame Entscheidung mit seinem Trainer, den Anlauf um eine Luke zu verkürzen. Trotz des geringeren Anlaufs gelang ihm in beiden Durchgängen der weiteste Sprung.


12/29

Halvor Egner Granerud (NOR)Halvor Egner Granerud entscheidet sich im Zusammenspiel mit seinem Trainer wieder für einen um eine Luke kürzeren Anlauf. Aus Gate 14 heraus scheint er sich deutlich wohler zu fühlen, springt trotz des kürzeren Anlaufs noch zwei Meter weiter als Zyla! Zudem holt er sich noch die besten Haltungsnoten des Tages ab. Respekt!


12/29

Piotr Zyla (POL)Piotr Zyla gelingt der Absprung besser. Er jubelt wie wild bei der Landung im Tal. Und tatsächlich, mit 137 Metern könnte er Halvor Egner Granerud den Sieg streitig machen! Sicher ist allerdings schon, dass zwei Polen auf dem Podium landen.


12/29

Dawid Kubacki (POL)Drei Athleten stehen noch oben. Dawid Kubacki ist der erste von zwei Polen, doch auch er kann nicht ganz an seinen ersten Sprung anknüpfen! Er kommt ein wenig zu spät vom Bakken und kann sich gerade noch auf 136 Meter und damit zur vorübergehenden Führung retten. Für den Sieg dürfte es aber nicht reichen.


12/29

Andreas Wellinger (GER)Mit Andreas Wellinger steht noch ein weiterer DSV-Athlet in den Startlöchern. Er kann nicht ganz an seinen überragenden ersten Sprung anknöpfen und sortiert sich mit 132 Metern hinter Geiger und Kraft ein.


12/29

Karl Geiger (GER)Geiger ist wieder da! Ein wenig zu spät kommt er vom Bakken, im weiteren Flugverlauf passt jedoch fast alles. Mit 134 Metern übernimmt er knapp vor Stefan Kraft die Führung! Riesenapplaus im Tal!


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Kamil Stoch (POL)Auf einmal kommt das Signal für Kamil Stoch: Runter da! Der Anlauf bleibt letztlich gleich, mit mäßigem Rückenwind kommt er nur auf 130 Meter. Da sinkt die Laune natürlich, Stoch hat es hier aufgrund der gestörten Vorbereitung natürlich am schwersten gehabt.


12/29

Kamil Stoch am Startbalken wippt kräftig mit, auch wenn er natürlich lieber gestern als morgen springen würde. Doch der Aufwind ist weiter stark. Von Seiten der FIS wartet man daher, bis der Wind wieder dreht. Die nötigen Luken runtergehen würde man nur ungerne, damit der Wettbewerb nicht zu sehr verzerrt wird.


12/29

Wie schon im ersten Durchgang heißt die FIS-Strategie: Abwarten und Tee trinken. Denn bei den aktuellen Verhältnissen mit starkem Aufwind müsste man vier bis fünf Luken runtergehen.


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Stefan Kraft (AUT)Stefan Kraft hofft natürlich auch auf den Goldenen Adler. Das darf er auch, vor allem nach seinem Sprung auf 138 Meter! Die Bedingungen sind gerade wieder deutlich besser, Kraft greift daher früh am Schanzentisch an und landet sauber.


12/29

Ryoyu Kobayashi (JPN)Den Auftakt macht Vorjahressieger Ryoyu Kobayashi. Es bleibt trotz des starken Rückenwinds bei Luke 15. Auch der Japaner hat damit Probleme, verpasst mit 120,5 Metern den Sprung auf die Spitzenplätze.


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Michael Hayböck (AUT)Mit 91,3 km/h legt Michael Hayböck den bisher schnellsten Sprung hin. Allerdings scheint der Österreicher davon selbst überrascht zu werden, muss ebenfalls noch deutlich gegensteuern. Er landet hinter Lanisek und Forfang auf Drei. Kurze Pause, dann kommen die letzten zehn Athleten!


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Marius Lindvik (NOR)Nicht an die Sprünge von Raimund und Fettner anknüpfen kann Marius Lindvik. Er hoffte im Vorfeld natürlich auf die Explosion be der Vierschanzentournee, letztlich wird es aber wohl nicht mal für die Top 10 reichen.


12/29

Manuel Fettner (AUT)Natürlich sind auch viele Österreicher im Publikum zugegen. Aber die in der Mehrheit befindlichen deutschen Fans hoffen darauf, dass Raimund nicht so schnell wieder vom zweiten Platz verdrängt wird. Letztlich springt Fettner noch drei Meter weiter und behält die Position vor Raimund.