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Skispringen: Vierschanzentournee in Garmisch-Patenkirchen


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Halvor Egner Granerud hat nach Oberstdorf auch in Garmisch-Partenkirchen zugeschlagen. Mit 140 und 142 Metern sammelte er 303,7 Punkte und setzte sich mit 6,4 Punkten Vorsprung von Anze Lanisek ab. Dawid Kubacki nimmt er in der Tournee-Wertung 9,3 Punkte ab und kann seinen Vorsprung weiter vergrößern.


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Halvor Egner Granerud (NOR)Halvor Egner Granerud ist jetzt gefordert, denn der Sprung von Lanisek war auf einem sehr hohen Niveau. Die 140 Meter müssen für ihn auf jeden Fall her, wenn er eine Chance haben möchte. Und die knallt Granerud aber so was von lässig hin! Mit 142 Metern lässt er keine Fragen offen und holt sich wie Lanisek 19er-Werte in der Haltung ab. Johansson und Forfang empfangen den Teamkollegen im Auslauf und bejubeln Sieg Nummer zwei bei der Tournee! 6,4 Punkte nimmt er Lanisek ab.


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Anze Lanisek (SLO)Anze Lanisek lässt sich so leicht nicht unterbuttern! Der Slowene legt nach und segelt seinerseits bis auf 137 Meter. Die Haltung ist glänzend und er räumt dreimal die 19.0 für die Wertung ab. Es geht mit 2,9 Punkten an Kubacki vorbei!


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Dawid Kubacki (POL)Es geht noch einmal nach unten und die letzten drei Athleten werden aus Luke 13 springen müssen. Dawid Kubacki macht das überhaupt nichts aus und er bringt dennoch 138,5 Meter in den Schnee. Die Teamkollegen sind sofort da und klatschen sich mit Kubacki ab, der zunächst einmal die Führung locker übernimmt. Nun wird es spannend, was von Lanisek und Granerud kommt.


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Piotr Żyła (POL)Piotr Żyła bläst als nächster zum Angriff in Richtung Podest und auch er scheitert gegen Manuel Fettner! 134,5 Meter reichen nicht, nachdem er seine Haltung nicht sauber hinstellen kann und einer der Skier wegfährt. Żyła ist Dritter.


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Andreas Wellinger (GER)Jetzt ist Andreas Wellinger gefragt. Was kann der DSV-Adler gegen die starken Österreicher ausrichten? Er liefert wieder einen soliden Sprung ab, doch weil der Absprung nicht optimal passt, lässt er liegen und landet schon nach 133 Metern. Für den 27-Jährigen wird es einige Plätze zurückgehen. Aktuell ist Wellinger Vierter. Im schlechtesten Fall wird es also Platz acht.


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Manuel Fettner (AUT)Manuel Fettner ist als nächster Österreicher an der Reihe und auch er trifft jetzt auf gute Bedingungen. Mit 138 Metern lässt auch er nicht viel liegen und nimmt sich hohe Werte in der Haltung mit. Geht es an Hörl vorbei? Ja! Um 0,8 Zähler schiebt er sich am Teamkollegen vorbei und sorgt für die Dreifachspitze für die Österreicher.


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Jan Hörl (AUT)Jan Hörl ist als vorletzter Österreicher an der Reihe. Vorhin ging es für ihn bis auf 136 Meter hinunter und auch jetzt lassen die Verhältnisse einen weiten Sprung zu. Und den packt Hörl aus! Bei leichtem Aufwind geht es bis auf 138,5 Meter hinunter. Tschofenig muss die Führung an den Teamkollegen abgeben.


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Kamil Stoch (POL)Was kann Kamil Stoch dagegensetzen? Bei seiner 18. Tournee zeigt er sich nicht müde und segelt auch auf starke 134,5 Meter hinunter. Die Noten sind mit dreimal 18.5 gut, für Tschofenig reicht es aber dennoch nicht. Der Österreicher bleibt vorne.


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Daniel Tschofenig (AUT)Daniel Tschofenig reißt die Arme in die Luft und feiert einen gelungen zweiten Sprung! Zum ersten Durchgang packt er noch einmal fünf Meter obendrauf und zieht nach 136 Metern und guten Noten um 5,6 Punkte an Teamkollege Hayböck vorbei.


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Karl Geiger (GER)Die Spannungskurve steigt langsam an und nur noch zehn Athleten stehen oben. Vor den letzten Zehn hat die Jury die Luke um ein Gate verkürzt, entsprechend gibt es Pluspunkte in der Gatekompensation für die nächsten Starter. Was kann Karl Geiger daraus abliefern? Kurz vor dem Absprung leistet er sich den Fehler und verliert dadurch die Meter im Flug. 131 Meter sind das Ergebnis. Geiger fällt hinter Hayböck zurück.


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Mit Hayböck und Leitner! Österreichische Doppelführung


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Philipp Aschenwald (AUT)Schade! Philipp Aschenwald hatte im ersten Durchgang einen richtig guten Versuch hinbrettern können, im Finale schleichen sich die Fehler wieder ein und er kommt schon nach 124 Metern zu seiner Landung. Die gute Position ist dahin und er verlässt angefressen den Auslauf.


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Michael Hayböck (AUT)Klasse! Michael Hayböck war nach seinem ersten Sprung nicht ganz glücklich, jetzt haut er richtig einen raus und segelt ohne große Fehler bis auf 140 Meter hinunter. Keine Frage, er geht souverän an die erste Position.


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Robert Johansson (NOR)Es weht ein leichter Hauch von vorne. Kann Robert Johansson das jetzt für seine Zwecke nutzen? Nicht ganz. Mit 133 Metern springt zwar ein weiter Sprung heraus, aber keiner, der Kos in Gefahr bringt. Auch Zajc und Raimund bleiben vor Johansson.