KC Schwabsberg

MPSPPins
Ronald Endraß
137  151  155  172  0.02.0615
Mathias Dirnberger
174  168  141  157  1.04.0640
Jürgen Pointinger
152  155  128  158  1.03.0593
Fabian Seitz
158  148  173  165  1.04.0644
Damir Cekovic
160  145  142  175  1.03.0622
Alexander Stephan
132  155  144  152  1.02.0583

TSV Breitengüßbach

MPSPPins
Zoltan Hergeth
166  155  153  153  1.02.0627
Mario Nüsslein
151  146  137  145  0.00.0579
Albert Kirizsan / Christoph Kaiser
138  123  131  141  0.01.0533
Melvin Rohn
141  134  169  142  0.00.0586
Christian Wilke
148  145  142  139  0.01.0574
Tobias Stark
139  141  145  135  0.02.0560
MPSPPins
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
137  151  155  172  0.02.0615
Zoltan Hergeth (TSV Breitengüßbach)
166  155  153  153  1.02.0627
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
174  168  141  157  1.04.0640
Mario Nüsslein (TSV Breitengüßbach)
151  146  137  145  0.00.0579
Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
152  155  128  158  1.03.0593
Albert Kirizsan / Christoph Kaiser (TSV Breitengüßbach)
138  123  131  141  0.01.0533
Fabian Seitz (KC Schwabsberg)
158  148  173  165  1.04.0644
Melvin Rohn (TSV Breitengüßbach)
141  134  169  142  0.00.0586
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
160  145  142  175  1.03.0622
Christian Wilke (TSV Breitengüßbach)
148  145  142  139  0.01.0574
Alexander Stephan (KC Schwabsberg)
132  155  144  152  1.02.0583
Tobias Stark (TSV Breitengüßbach)
139  141  145  135  0.02.0560

Postgame
Game over! Final Score: 7.0:1.0
Spielende! Endstand: 7.0 : 1.0 Schwabsberg: Keine Überraschungen auf der Ostalb Bundesligaaufsteiger TSV Breitengüßbach verpasste in Schwabsberg die erhoffte Sensation und damit die Wende zum Besseren. Trotz zweier Umstellungen präsentierten sich die favorisierten Ostwürttemberger beim 7 : 1 vor heimischer Kulisse in glänzender Spiellaune. Mit hervorragenden 3697 Kegeln setzten Schwabsbergs Kegler in puncto Heimstärke erneut einige ganz dicke Ausrufezeichen. Laune machte diesmal vor allem Mathias Dirnberger, der mit hervorragenden 640 Kegeln die Marschrichtung vorgab. Den Partiebestwert erzielte einmal mehr Fabian Seitz mit 644 Kegeln. Wenn es noch eines Beweises bedurft hätte, dann wurde er gegen Breitengüßbach erbracht. Schwabsberg hat sich auf einem extrem hohen Niveau festgespielt. Seit Wochen schon liefert die Mannschaft um Kapitän Reiner Buschow und Top-Spieler Fabian Seitz Spitzenleistungen am Fließband. Diesmal sogar ohne zwei ganz wichtige Leistungsträger, denn Teamchef Rudolf Maier gönnte Timo Hehl und seinem Kapitän gegen die Oberfranken eine verdiente Verschnaufpause. Die Ansprüche sind hoch bei den Ostwürttembergern und dementsprechend auch der Leistungsdruck. Eine Spielpause kommt da mitunter nicht ungelegen. Ronald Endraß diesmal in die Startpaarung aufgerückt und Alexander Stephan sorgten mit ansprechenden Leistungen dafür, dass die Gäste aus dieser Umstellung keinen zählbaren Nutzen ziehen konnten. Dass für die „Güssbacher“ die insgeheim erhoffte Überraschung ausblieb lag nicht nur am sprichwörtlichen „Geiz“ der Schwaben allein. Die Oberfranken agierten nahezu über das gesamte Spiel hinweg einfach zu brav, um die Gastgeber in ernsthaftere Gefahr zu bringen. Ein (fast) perfekter Start Ein fast perfekter Start gelang Ronald Endraß und Mathias Dirnberger gegen das bewährte „Güssbacher“ Duo Zoltan Hergeth und Mario Nüsslein. Hätte sich „Ronny“ Endraß auf der zweiten Bahn nicht geradezu generös gegenüber dem Ungarn Hergeth gezeigt, wäre für ihr sogar ein Punkt drin gewesen. So aber musste sich der Schwabsberger, der mit 615 Kegeln rundum zu überzeugen verstand, am Ende doch noch die Segel streichen. Dank einer durch und durch ausgeglichenen Leistung gelang dem „Güssbacher“ Zoltan Hergeth mit respektablen 627 Kegeln verdient der erste und auch einzige Mannschaftspunkt für sein Team. Reichlich erholt, wie nach einer Frischzellenkur wirkte Mathias Dirnberger, der wie es schien reichlich Ballast abgeworfen hat. Vom ersten Wurf an ließ er nie Zweifel aufkommen, wer das Sagen hat. Nach einem Weltklassestart (342 Kegel) ließ es der Schwabsberger in der zweiten Spielhälfte gegen Mario Nüsslein (579 Kegel) dann etwas gemächlicher angehen. Mit 4 : 0 Gewinnsätzen und hervorragenden 640 Kegeln gab er die Schlagzahl im Schwabsberger Spiel vor. Zwischenstand erstes Spieldrittel: 1 : 1 Mannschaftspunkte bei 1255 : 1234 Kegeln für den KC Schwabsberg. Eine starke Mitte Die beiden Punkte im Mitteldrittel waren eine sichere Beute für Jürgen Pointinger (593 Kegel) und Fabian Seitz (Partiebestwert mit 644 Kegeln). Nach einem fast kometenhaften Aufstieg sucht Schwabsbergs Neuzugang derzeit ein bisschen nach seiner inneren Mitte. Dabei lässt er allerdings keineswegs außer Acht, dass im harten Bundesligageschäft nur die Punkte zählen. Eine Erfahrung die so auch dem „Güssbacher“ Albert Kirizsan nicht erspart blieb. Drei souveräne Satzgewinne, ein Mannschaftspunkt und ansprechende 593 : 533 Kegel, erneut eine nahezu perfekte Bilanz des Bundesliganewcomers. Gegen Melvin Rohn (586 Kegel) hatte Deutschlands Nr. 1, Fabian Seitz, nur in dritten Satz Probleme. Da legte das „Güssbacher“ Talent nach 89 Kegeln in die Vollen noch überragende 80 Kegel ins Räumen nach. Der hart umkämpfte Satz ging am Ende, wie auch der Punkt, an den Schwabsberger, der die Glanzleistung seines Gegners mit 173 Kegeln noch zu toppen wusste. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 3 : 1 Mannschaftspunkte bei 2592 : 2355 Kegeln für den KC Schwabsberg Ein krönender Abschluss Damir Cekovic teilte sich mit dem „Güssbacher“ Christian Wilke im zweiten und dritten Satz jeweils den Satzpunkt. Den Mannschaftspunkt holte er sich dank souveräner Leistungen im ersten und letzten Satz. Mit 622 : 574 Kegeln dominierte der Schwabsberger Schlussmann sein Duell klar. Alexander Stephan (583 Kegel) nach mehreren Wochen Pause wieder mit dabei benötigte nur den ersten Satz, um sich wieder an die Höhenluft zu gewöhnen, dann war er schon wieder der Alte. Zwei starke Sätze reichten ihm, um seinen Punkt gegen Tobias Stark (560 Kegel) sicher nach Hause zu bringen. Endstand: 7 : 1 Gesamtpunkte bei 3697 : 3459 Kegeln für den KC Schwabsberg. Stimmen zum Spiel – Mathias Dirnberger: „Ohne zwei haben wir heute mit 3697 Kegeln ein wirklich ein tolles Spiel hingelegt. Ich persönlich bin mit meiner Leistung richtig zufrieden. Heute ist es mir gelungen mich richtig freizuschwimmen und endlich einmal meine sehr guten Trainingsleistungen eins zu eins abzurufen. So kann es für den Rest der Saison ruhig weitergehen.“ Eugen Fallenbüchel –––––––––––––––––––––––––––––––––––––––– Breitengüßbach: Ohne Chance beim deutschen Vizemeister Auch beim Auswärtsauftritt in Schwabsberg war für die Bundesligakegler vom TSV leider erwartungsgemäß nicht viel zu holen. Mit einem klaren 7:1 Erfolg bei 3697 zu 3459 hatte der Vizemeister von der Ostalb nur zu Beginn des Spiels mit Gegenwehr des Aufsteigers zu rechnen. Doch dieser zeigte in der Ferne einfach erneut eine zu schwache Teamleistung. Den Ehrenpunkt markierte Zoltan Hergeth mit starken 627 Kegeln gleich zu Beginn der Partie. Dass die Trauben beim württembergischen Vertreter hoch hängen würden war dem Güßbacher Lager bekannt, daher galt die Devise für das Spiel möglicht gute Einzelleistungen zu erzielen, um sich für den entscheidenden Abstiegskampf in den nächsten Wochen wieder Selbstbewusstsein zu erspielen. Zu Beginn stellte man auch wieder auf das Erfolgsduo Zoltan Hergeth und Mario Nüßlein um. Hergeth erwischte einen tollen Start (166) gegen Endraß (137) und baute danach seine Führung aus. Zwar verpasste er es im dritten Satz für die Vorentscheidung zu sorgen, das Polster aus dem ersten Lauf reichte jedoch um mit sehr guten 627 Kegeln gegen Endraß (615) Vorne zu bleiben. Einen schweren Stand hatte derweil Nüßlein gegen Mathias Dirnberger. Obwohl er mit 297 Holz zur Halbzeit keinesfalls enttäuschte hatte Nüßlein gegen die beiden Traumbahnen (174+168) seines Kontrahenten keine wirkliche Chance und so war nach dem vorzeitigen 0:3 nach Sätzen der Kampf um den MP bereits entschieden. So konnte Nüßlein mit seinen respektablen 579 Holz seinem starken Gegner (640) nur gratulieren. Der Schaden für die Mittelgruppe hielt sich bei 1:1 MP und 49 Kegeln Rückstand somit noch sehr in Grenzen. Doch warteten mit Jürgen Pointinger und dem aktuell wohl besten Spieler der Liga, Fabian Seitz keine wirklich leichten Aufgaben auf die Gäste. Die Hoffnung, dass Albert Kirizsan gegen Pointinger punkten könnte, erstickte dieser leider selbst durch einen schwachen Beginn (261) und wurde bei 49 Kegeln Rückstand folgerichtig durch Christoph Kaiser ersetzt. Dieser konnte das gemeinsame Ergebnis noch auf 533 Holz korrigieren, jedoch konnte sich der Schwabsberger trotz Hängers (128) mit 593 Kegeln klar durchsetzten. Melvin Rohn blieb anfangs gegen Seitz immer auf Schlagdistanz, musste aber beide Sätze abgeben. Im dritten Satz zeigten beide Spieler tollen Kegelsport, leider blieb es auch hier dem Hausherren mit 173 zu 169 Holz vorbehalten den dritten SP und somit auch den MP für sich zu erspielen. Mit 644 Kegeln erreichte Seitz wieder einmal den Bestwert der Partie, Rohn konnte sich mit seinen guten 586 jedoch gut aus der Affäre ziehen. Im Schluss baute man ebenfalls wieder um und schickte wie zu Saisonbeginn Christian Wilke und Tobias Stark ins Rennen. Jedoch wie bereits in der Vorwoche schon mit einem sagenhaften Rückstand von 167 Kegeln und 1:3 MP. Somit galt auch diesmal nur Schadensbegrenzung im Hinblick auf die Spielentscheidung. Wilke hatte einen schweren Stand gegen Damir Cekovic, welcher den ersten Satz mit 160 zu 148 für sich entschied. Danach folgte gleich zweimal die Punkteteilung und die Entscheidung musste im letzten Satz fallen! Der Gastgeber brannte mit 175 Holz noch einmal ein wahres Feuerwerk ab und lies somit Wilke (139) keine Chance mehr. Mit seinen verhaltenen 574 zu 622 Kegeln erwischte auch er einen gebrauchten Tag. Dem TSV Kapitän schien gegen Alex Stephan noch am ehesten der MP möglich zu sein. Nach Satzgewinn und anschließendem Ausgleich konnte er dank einem Holz den dritten Satz für sich verbuchen. Auch hier sollte also die Entscheidung im Schlussabschnitt fallen. Doch wie bereits seine Teamkollegen vor ihm, schaffte es auch Stark nicht die Chance für sich zu nutzen, blieb bei 560 Kegeln stehen und hatte somit gegen Stephan (583) ebenfalls das Nachsehen, womit die 1:7 Niederlage endgültig besiegelt war. Thomas Stark
Running


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Auswechslung nach 60 Wurf bei Breitengüßbach. Kaiser kommt für Kirizsan


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Lineup

KC Schwabsberg


Active
Ronald EndraßMathias DirnbergerJürgen PointingerFabian SeitzDamir CekovicAlexander Stephan

Inactive
Reiner BuschowEugen Fallenbüchel


TSV Breitengüßbach


Active
Zoltan HergethMario NüssleinAlbert KirizsanMelvin RohnChristian WilkeTobias Stark

Inactive
Christoph KaiserMichael Paulus