Der anschließende Freistoß wird von Irini Ioannidou ausgeführt, landet jedoch direkt in den Armen von Bryane Heaberlin.

Gelbe Karte für Lia Wälti (13) (1. FFC Turbine Potsdam) nach Foul an Jacqueline Klasen.

Jetzt bräuchten die Turbinen einen positiven Moment. Aktuell verteidigt Essen gut seine Führung und die Potsdamerinnen sind zu harmlos und unpräsent und lassen den Gastgeberinnen zu viele Freiräume.

1005 Zuschauer haben heute den Weg ins Essener Stadion gefunden, darunter ca. 70-80 Turbine-Fans.

Auswechslung SGS Essen: Sarah Freutel (7) <-> Janina Meissner (15)

Lisa Weiß (1) kommt vor Inka Wesely an den Ball.

Ecke 1. FFC Turbine Potsdam (Svenja Huth (9))

Die Fehlpassquote konnte in den ersten Minuten der zweiten Halbzeit immerhin deutlich verbessert werden auf Seiten der Potsdamerinnen, doch Essen verteidigt die Führung gut und lässt den Gästen kaum Chancen.

Viktoria Schwalm schießt aus 16 Meter Entfernung aufs Tor, doch Lisa Weiß (1) hält die Null weiterhin für ihr Team fest.

Chancen gab es schon auf beiden Seiten: Zunächst verzog Lea Schüller für Essen nur knapp links am Tor der Turbinen. Dann war es Viktoria Schwalm, die nach guter Vorarbeit von Svenja Huth den Ball knapp über das Tor setzte.

Auswechslung 1. FFC Turbine Potsdam: Wibke Meister (8) <-> Elise Kellond-Knight (6)

Bernd Schröder wechselt die glücklose Elise "KK" Kellond-Knight aus und bringt dafür Wibke Meister.

Ein Blick auf die anderen Plätze: Auch Leverkusen führt im Derby gegen den 1. FC Köln mit 1:0. Ebenso wie Jena, die die TSG Hoffenheim zu Gast haben. Bayern (3:0 in Freiburg), Frankfurt (3:0 gegen Bremen) und Wolfsburg (4:2 in Sand) haben bereits die drei Punkte geholt.

Fazit zur 1. Halbzeit: Turbine liegt mit 0:1 hinten. Der schnelle Gegentreffer von Lea Schüller in der 4. Minute hat die Turbinen völlig überrascht. Sara Freutel sah die freistehende Stürmerin, spielte sie hervorragend an und diese musste quasi nur noch ihren Kopf hinhalten. In der Folge entstand eine intensive erste Halbzeit. Beide Teams mussten unheimlich viel laufen und sich immer wieder die Bälle neu erobern. Auch auf Seiten der Potsdamerinnen gab es viele Fehlpässe, sodass ein richtiger Spielfluss nicht immer zu Stande kam. Vor dem Tor waren die Turbinen bisher zu ungefährlich. Hoffen wir, dass die Durchschlagskraft in der zweiten Halbzeit bei der Schröder-Elf ist und das Spiel noch gedreht werden kann.