SK Markranstädt

MPSPPins
Silvio Jabusch
117  152  132  121  0.00.5522
Tobias Schröder
170  166  158  148  1.04.0642
Silvio Riedel / Lars Parpart
128  120  145  147  0.01.0540
Mike Chilcott
139  135  141  137  0.01.0552
Sebastian Hartmann
169  162  176  142  1.03.0649
Marcus Bösewetter
121  162  159  153  1.03.0595

ATSV Freiberg

MPSPPins
Michael Hahn
145  152  148  158  1.03.5603
Robert Mehlhorn
165  130  139  140  0.00.0574
Felix Wagner
158  148  147  141  1.03.0594
Olaf Lange
163  133  149  143  1.03.0588
Andreas Beger / Gerd Tröger
120  137  124  149  0.01.0530
Andreas Göthling
172  137  137  137  0.01.0583
MPSPPins
Silvio Jabusch (SK Markranstädt)
117  152  132  121  0.00.5522
Michael Hahn (ATSV Freiberg)
145  152  148  158  1.03.5603
Tobias Schröder (SK Markranstädt)
170  166  158  148  1.04.0642
Robert Mehlhorn (ATSV Freiberg)
165  130  139  140  0.00.0574
Silvio Riedel / Lars Parpart (SK Markranstädt)
128  120  145  147  0.01.0540
Felix Wagner (ATSV Freiberg)
158  148  147  141  1.03.0594
Mike Chilcott (SK Markranstädt)
139  135  141  137  0.01.0552
Olaf Lange (ATSV Freiberg)
163  133  149  143  1.03.0588
Sebastian Hartmann (SK Markranstädt)
169  162  176  142  1.03.0649
Andreas Beger / Gerd Tröger (ATSV Freiberg)
120  137  124  149  0.01.0530
Marcus Bösewetter (SK Markranstädt)
121  162  159  153  1.03.0595
Andreas Göthling (ATSV Freiberg)
172  137  137  137  0.01.0583

Postgame


12/23

ATSV: Klassenprimus an den Rand einer Niederlage gebracht
Zum Abschluss des Jahres 2016 wäre den Keglern des ATSV Freiberg fast noch der ganz große Coup gelungen. Nach dem Sieg in Leipzig, forderten sie zum Rückrundenauftakt den Spitzenreiter Markranstädt heraus und hatten am Ende nur hauchdünn das Nachsehen. In einem wahren Spitzenspiel übernahmen die Gäste von Beginn an das Kommando und konnten trotz eines Tobias Schröder (642) im Startdurchgang vorerst in Führung gehen. Eben erwähnter Spitzenspieler der Markranstädter zog zwar einsam seine Kreise und gewann sein Duell gegen Robert Mehlhorn klar 4:0, dieser jedoch zeigte ebenfalls eine solide Partie und hielt den Rückstand in Grenzen. Parallel dazu profitierte Michael Hahn von den Nachlässigkeiten seines Kontrahenten Silvio Jabusch und erzeugte so ein leichtes Plus in der Gesamtkegelwertung für Freiberg. Doch damit nicht genug. Wie erhofft konnten im Mitteldurchgang Felix Wagner und Olaf Lange ebenfalls ihre Duelle für sich entscheiden und schraubten dabei den Vorsprung auf 103 Kegel. Die vom Heimteam doch etwas gewagte Aufstellung in diesem Spiel, denn der zuletzt stark aufspielende Lars Parpart sowie Sascha Sadowski saßen nur auf der Auswechselbank, schien sich bis hierhin als Fehler zu erweisen und so kratzte Freiberg an der Sensation. Auch als sich im abschließenden Durchgang nach den ersten 30 Wurf keine Reduktion des Freiberger Vorsprungs einstellte, glaubten die Gäste langsam selbst daran, dass es doch tatsächlich gelingen könnte, dem Tabellenführer in dessen Wohnzimmer den Sieg streitig zu machen. Doch genau ab diesem Zeitpunkt brachen alle Dämme und die Gegenwehr konnte nicht länger aufrechterhalten werden. Der Markranstädter Kapitän Sebastian Hartmann sah sich in der Pflicht, seine offensichtlich falsche Personalentscheidung auszubügeln und spielte wie entfesselt. Und auch sein Mitstreiter Marcus Bösewetter zog nach schwachem Start gewaltig die Zügel an, sodass allein auf den zweiten 30 Wurf der Freiberger Vorsprung um 50 Kegel reduziert werden konnte. Das Blatt schien sich nun zu wenden, und Michael Hahn versuchte mit der Hereinnahme von Gerd Tröger den entscheidenden Impuls zu setzen. Doch davon unbeirrt zeigten die Gastgeber auch weiterhin großen Kegelsport und gingen ihrerseits, und das möchte ich an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich erwähnen, erst etwa 40 Wurf vor dem Ende der Partie in Führung. Nun war eigentlich klar, dass der ATSV die Kegelwertung aller Voraussicht nach nicht mehr gewinnen konnte, sodass die letzte Hoffnung darauf ruhte, dass Andreas Göthling auf der letzten Bahn die Oberhand behält, sein Spiel holt und damit zumindest das Unentschieden rettet. Es sollte aber einfach nicht sein und der ATSV verlor am Ende knapp mit 3:5 bei einem Minus von 29 Kegeln. „Stolz können wir sein, aber auch ein wenig enttäuscht. Letztlich ist das Spiel zwar wie erwartet mit einem Sieg für Markranstädt ausgegangen, aber wir wahren verdammt nah dran“, bilanzierte Kapitän Michael Hahn für die Gäste. Michael Hahn


12/18

Was für ein Spiel, was für ein Herzschlagfinale. Ein fast schon verlorenes Spiel endete doch noch zu Gunsten des Favoriten. Auf den letzten Wurf schaffte Markranstädt noch die Wende und holte ein 3:1 nach MP und 103 Holz auf und schaffte noch einen 5:3 Sieg gegen lange ebenbürtigen und tapfer kämpfenden Freibergern. Trotz aller Emotionen und des spannenden Spielverlaufens war es wieder ein sehr faires Spiel, wo auch oft für gute Würfe des Gegners applaudiert wurde. Beide Mannschaften zeigten wahren Kampfgeist und boten ein echtes Kegelfest. Freiberg wollte, nach dem letzten Sieg in Leipzig in Markranstädt nachlegen um den Rückstand in der Tabelle zu verkleinern. Auch wenn es den Freibergern durchaus bewusst war, dass es nicht so einfach ist, in Markranstädt zu gewinnen, versuchten sie alles um die Sensation doch zu schaffen. Da sie ihren Auswärtsfluch ablegen konnten, konnten sie sich nochmal extra motivierten. Um das Spiel frühzeitig Richtung Sieg zu lenken stellte der Markranstädter Mannschaftsleiter Silvio Jabusch und Tobias Schröder ins erste Paar. Der Freiberger Mannschaftsleiter wollte offensiv dagegenhalten und stelle sich selbst (Michael Hahn 603) und Robert Mehlhorn (574) auf. Die Rechnung ging für die Gäste voll auf. Jabusch konnte nur auf der 2. Bahn sein wahres können zeigen und verlor Holz um Holz gegen den stark aufspielenden Hahn. Mit 522 holte er nur einen halben Satzpunkt und verlor dadurch sein Duell klar. Dagegen zeigte Schröder wieder eine klasse Partie und erreicht wieder phantastische 642 Holz. Er hatte seinen Gegner jederzeit in Griff, gewann alle 4 Sätze und holte so viele Holz für seine Mannschaft zurück. Es stand also 1:1 MP und Freiberg lag mit 13 Holz vorn. Nun sollten im zweiten Durchgang Silvio Riedel und Mike Chilcott ihre Mannschaft wieder nach vorne bringen. Auf Freiberger Seite standen ihnen Felix Wagner (594) und Olaf Lange (588) gegenüber. Riedel verlor klar die erste Bahn und auch auf der zweiten konnte er nicht mit seinem Gegner mithalten. Daher wurde er nach 52.Wurf für Lars Parpart ausgewechselt. Zwar konnte auch Parpart nicht den Verlust des MP gegen den stark aufspielenden Freiberger verhindern, doch hielt er den Rückstand in Grenzen. Mit insgesamt 540 Holz verloren sie klar das Duell. Chilcott, der einige Zeit aussetzen musste, machte ein relativ konstantes Spiel. Seine 552 waren sicher ein gutes Ergebnis doch reichten diese nicht um mit seinem Gegner mitzuhalten. Auch er konnte es nicht verhindern, dass der Rückstand im Gesamtergebnis immer größer wurde. Mit nun 1:3 MP und einem Rückstand von 103 Holz hatten die beiden Schlussspieler, Sebastian Hartmann und Marcus Bösewetter, eine schwere Bürde zu tragen. Sie spielten gegen Andreas Beger (530) und Andreas Göthling (583). Von der ersten Kugel sah man beiden Heimspielern an, dass sie das Spiel noch nicht abgeschrieben hatten. Hartmann zeigte vom ersten Wurf an wieder seine Klasse und holte Holz um Holz auf. Doch Bösewetter kam überhaupt nicht ins Spiel. So stand es nach der ersten Bahn 169:122 und 121:172. Markranstädt verlor also weitere 2 Holz und es waren nur noch 3 Bahnen. Doch jetzt kam der Markranstädter Zug so richtig ins Rollen. Auf der zweiten Bahn holten sie mit zweimal 162:137 gleich 50 Holz auf. Angefeuert von den anderen Mannschaftsmitgliedern und von den Zuschauern gewannen die beiden Heimspieler auch die dritte Bahn und brachten ihre Mannschaft erstmals in Front. Mit 19 Holz „gute“ ging es auf die letzte Bahn. Zwar hatte Freiberg zwischenzeitlich gewechselt, doch brachte es den Freibergern nicht mehr den erhofften Sieg. Mit 649 Holz (Hartmann) und 595 Holz (Bösewetter) schafften Markranstädt die Wende und holte noch einen 5:3 Sieg gegen stark aufspielende Freiberger. Das Spiel zeigte wirklich, dass es ein Spitzenspiel war. Markranstädt hatte heute sicher nicht seinen Besten Tag, doch auf den Zusammenhalt und den beiden Spitzenspielern Hartmann und Schröder ist Verlass. Dank einer phantastischen Aufholjagd im letzten Duell konnte Markranstädt ein verloren geglaubtes Spiel noch drehen und so den Vorsprung in der Tabelle auf sechs Punkte ausbauen und ein riesen Schritt Richtung Meisterschaft machen. Freiberg zeigte sich als ebenbürtiger Gegner, der geschickt die Schwächen des Gegners ausnutzen konnte. Nach dem Spiel meinte Mannschaftsleiter Hartmann: „Es war eine Wahnsinns Leistung von allen die auf Markranstädter Seite standen. Hut ab auch vor der Freiberger Mannschaft, die unglaublich fair Auftrat und bis zur letzten Kugel gekämpft haben, aber doch die Bahnen als Verlierer verlassen mussten. Wir haben sicher ein Lauf und waren uns ein wenig zu sicher, doch das Spiel hat uns gezeigt wie schnell die Punkte weg sein können und hat uns sicher wieder wach gerüttelt. Wir sind zwar mit einem blauen Auge davon gekommen, aber wir haben auch gezeigt, dass wir nicht umsonst auf dem ersten Tabellenplatz stehen. Vielen Dank noch mal an alle, die da waren uns unterstütz haben und so ein wenig mitgeholfen haben, diesen besonderen Sieg einzufahren. Sascha Sadowski


12/17

Spiel beendet! Endstand: 5.0:3.0 Silvio Riedel / 53. Lars Parpart Andreas Beger / 67. Gerd Tröger
Running


12/17

Markanstädt schafft noch die Wende
Sieg!!! Sieg!!! Was für ein Krimi auf den letzten Wurf. Markranstädt schafft am Ende noch die Wende und gewinnt mit 5:3... Freiberg hat lange gegengehalten konnte aber im letzten Durchgang nicht mehr entscheidend mitspielen


12/17

Und plötzlich führt Markranstädt mit 19 Holz... Mann Mann Mann ist das wieder ein spannendes Spiel, so wie im Hinspiel. Wer wird diesmal das bessere Ende haben?


12/17

Markranstädt schlägt zurück. Nach 60 Wurf beträgt der Rückstand "nur" noch 55 Holz


12/17

So alle Fehler sind behoben und ja die Ergebnisse stimmen. Markranstädt verliert die Duelle im Mitteldruchgang teils klar und somit führt Freiberg verdient mit 3:1 und 103 Holz. Können dies die beiden Schlussstarter noch umbiegen?


12/17

Im Tciker gibt es einige Fehler. Ich bitte um Geduld sie werden gleich behoben


12/17

Mir ist ein kleiner Fehler unterlaufen. Anstatt Stein spielte Mehlhorn


12/17

Sorry, der Ticker war kurz offline. Nun sind wir wieder dabei


12/17

Beide Markranstädter Spieler können mit ihren Gegnern nicht mithalten und verlieren mächtig Holz. Freiberg kann die Schwächephase des Gastgebers ausnutzen und setzt Markranstädt mächtig unter Druck


12/17

Obwohl Schröder wieder phantastische 642 Holz spielte liegt Markranstädt mit 13 Holz hinten. Jabusch fand zu keiner Zeit ins Spiel und musste gegen den stark aufspielenden Hahn mächtig federn lassen. Die Freiberger Startspieler spielten mutig auf und erziehlten sehr gute Ergebnisse


12/17

Schröder kann weiter Gutholz für seine Mannschaft holen, wärend Jabusch weiter um seine Form kämpfen muss und einige Holz an seinen Gegner abgeben muss


12/17

Jabusch kämpft sich zurück und holt zumindest den halben Satzpunkt. Schröder kann die Schwächephase seines Gegners ausnutzen und sich entscheidend absetzen


12/17

Jabusch findet auf der ersten Bahn gar nicht zu seinem Spiel und Hahn kann dies ausnutzen. Im zweiten Duell geht es auf hohem Niveau sehr spannend zu

Lineup

SK Markranstädt


Active
Marcus BösewetterMike ChilcottSebastian HartmannSilvio JabuschSilvio RiedelTobias Schröder

Inactive
Lars ParpartSascha Sadowski


ATSV Freiberg


Active
Andreas BegerAndreas GöthlingMichael HahnOlaf LangeRobert MehlhornIngolf Stein

Inactive
Gerd Tröger



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