KC Schwabsberg

MPSPPins
Reiner Buschow
164  153  136  152  1.02.0605
Philipp Vsetecka
153  150  160  167  1.03.0630
Ronald Endraß
146  143  146  158  0.01.0593
Timo Hehl
173  175  136  153  1.03.0637
Manuel Lallinger
152  172  153  156  1.03.0633
Mathias Dirnberger / Jürgen Pointinger
155  129  145  145  0.00.0574

Rot-Weiß Zerbst

MPSPPins
Fabian Seitz
137  136  168  153  0.02.0594
Matthias Weber
166  148  158  136  0.01.0608
Axel Schondelmaier
158  159  181  149  1.03.0647
Uros Stoklas
169  150  135  165  0.01.0619
Thomas Schneider / Manuel Weiss
148  132  156  137  0.01.0573
Boris Benedik
158  162  158  165  1.04.0643
MPSPPins
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
164  153  136  152  1.02.0605
Fabian Seitz (Rot-Weiß Zerbst)
137  136  168  153  0.02.0594
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
153  150  160  167  1.03.0630
Matthias Weber (Rot-Weiß Zerbst)
166  148  158  136  0.01.0608
Ronald Endraß (KC Schwabsberg)
146  143  146  158  0.01.0593
Axel Schondelmaier (Rot-Weiß Zerbst)
158  159  181  149  1.03.0647
Timo Hehl (KC Schwabsberg)
173  175  136  153  1.03.0637
Uros Stoklas (Rot-Weiß Zerbst)
169  150  135  165  0.01.0619
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
152  172  153  156  1.03.0633
Thomas Schneider / Manuel Weiss (Rot-Weiß Zerbst)
148  132  156  137  0.01.0573
Mathias Dirnberger / Jürgen Pointinger (KC Schwabsberg)
155  129  145  145  0.00.0574
Boris Benedik (Rot-Weiß Zerbst)
158  162  158  165  1.04.0643


Postgame


03/16


03/14

Ein Stelldichein nationaler und internationaler Spitzenkegler war das Gipfeltreffen zwischen dem KC Schwabsberg und dem Deutschen Meister SKV RW Zerbst. Im Bild Fabian Seitz (links) und Philipp Vsetecka (rechts). Beide haben ihre „Platte“ sauber geputzt. Foto: efa


03/14

Schwabsberg: Begeisternder Kegelsport beim „Gipfeltreffen“
Ostalbkegler trotzen Zerbst einen Punkt ab Mit einer tollen Mannschaftsleistung haben Schwabsbergs Kegler die Überraschung geschafft und der Übermannschaft aus Zerbst den ersten Punktverlust der Saison beigebracht. Warum es so schwer ist, gegen Zerbst zu gewinnen, zeigte gerade diese Begegnung überdeutlich. Obwohl Schwabsberg vier von sechs Einzelduellen für sich entscheiden konnte, reichte es am Ende doch nicht ganz. In dem ausgeglichenen Match hatte der Deutsche Meister in der Gesamtkegelzahl mit 3672:3684 knapp die Nase vorn. Zwölf Kegel mehr bescherten den Sachsen-Anhaltinern am Ende ein hart umkämpftes Remis. Schwabsbergs Kegler bnewiesen am vergangenen Wochenende gegen die Übermannschaft aus ­Zerbst Teamgeist par excellence. Die Kegler von der Ostalb schafften das schier Unmögliche und trotzten dem alten und neuen Deutschen Meister beim leistungsgerechten 4:4 (3672:3684 Kegel, 12:12 Sätze) den allerersten Punkt in der laufenden Saison ab. Die Sachsen-Anhaltiner hatten in der laufenden Saison zwar schon einige Male bedrohlich gewackelt, letztendlich hatte es aber dank der individuellen Klasse der Mannschaft immer noch irgendwie zum doppelten Punktgewinn gereicht. Schwabsberg lieferte, angefeuert durch über Hundert Kehlen, eine klasse Partie ab. Das Match, geprägt von hoher Spielkultur und großer Leidenschaft blieb zwar bis zur nahezu letzten Kugel spannend, aber nur deshalb, weil die zentrale Frage, ob Zerbst die erste Saisonniederlage der Saison einstecken muss, nicht abschließend zu beantworten war. Dass die Zerbster die Ostalb nicht ungerupft verlassen, stand allerdings, dank einer Klasseleistung von Schwabsbergs Schlussspieler Manuel Lallinger, bereits frühzeitig fest. Die große Frage beantwortete Weltklassemann Boris Benedik mit vier Handneunern im letzten Räumen. Er brachte den großen Favoriten mit einem Plus von zwölf Kegeln geradeso über die Ziellinie. Den Partiebestwert in der Partie erzielte der Zerbster Axel Schondelmaier mit überragenden 647 Kegeln. Das erhoffte Fanal In der Startformation mit Routinier Reiner Buschow und Wadenbeißer Philipp Vsetecka setzte Schwabsberg auf Bewährtes. Kaptiän Reiner Buschow erwischte gegen den Ex-Schwabsberger Fabian Seitz mit 317:273-Kegeln den deutlich besseren Start. In der zweiten Spielhälfte ließ der Rechberger dann durchaus erkennen, was die Begehrlichkeiten des Meisters an seiner Person ausgelöst hatte. Seine 321 Kegel reichten aber nur noch zur Ergebniskosmetik. Buschow rettete seinen Vorsprung ins Ziel und machte bei Satzgleichstand mit sehr guten 605:594-Kegeln den Punkt gegen seinen früheren Mannschaftskameraden. Völlig entfesselt spielte der Zerbster Mathias Weber gegen Schwabsbergs Austria-Import Philipp Vsetecka auf. In die Defensive gedrängt, verschaffte der sich mit drei Handneunern in Folge wieder die Luft zum Atmen. Die Sätze zwei und drei entschied der Schwabsberger knapp, mit jeweils zwei Kegeln Differenz zu seinen Gunsten. Im alles entscheidenden Schlusssatz nahm er dann die Steilvorlage seines Kontrahenten auf machte mit 167(95/72/0):136-Kegeln kurzen Prozess. Die Sensation war perfekt, Schwabsberg lag nach dem ersten Drittel mit 2:0 und 33 Kegeln gegen den hohen Favoriten in Front. Hehl setzt ein dickes Ausrufezeichen Ronald Endraß ging seinen Part gegen den Zerbster Axel Schondelmaier zwar gewohnt unaufgeregt sowie durch und durch solide an. Sein Zerbster Widerpart, der in überragender Manier aufspielte, war aber nicht in den Griff zu bekommen. Überragend die dritte Bahn des Schwarzwälders mit 181 (110/71/0) Kegeln. Um dem Zerbster näher auf den Pelz zu rücken, fehlte es dem Schwabsberger in einigen Situationen auch am notwendigen Glück. Mit grundsoliden 593 Kegeln und 1:3-Sätzen musste er dem Zerbster Schondelmaier, der mit 647 Kegeln Partiebestleistung erzielte, das Duell aber klar überlassen. Ein dickes Ausrufezeichen setzte Timo Hehl gegen den Zerbster Weltklassemann Uros Stoklas. Absolute Weltklasse dabei die beiden Startbahnen des kleinen Schwabsbergers mit 348 (228/130/0) Kegeln. Kurios seine dritte Bahn, die er nervenstark, aber gegen einen Gegner diesen Formats mit eher bescheidenen 136:135-Kegeln ebenfalls zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Mit beeindruckenden 637:619-Kegeln beim 3:1-Erfolg sicherte Hehl seiner Mannschaft einen weiteren, überaus wichtigen Duellsieg. Zwischenstand zweites Spieldrittel: 3:1 bei 2465:2468 Kegeln – Remis. Lallinger macht den Knoten dran Mit Knoten kennt sich er sich aus, der Kapitän Manuel Lallinger und einen solchen machte er auch an den tollen Auftritt seiner Schwabsberger Mannschaft dran. Mit überragenden 633 Kegeln setzte er sich klar gegen den Zerbster Thomas Schneider, der bei Halbzeit durch den Ex-Bamberger Manuel Weiß ersetzt wurde, durch und rechtfertigte damit das in ihn gesetzte Vertrauen. Brillant seine zweite Bahn mit 172 (111/61/0) Kegeln. Lediglich im dritten Satz zog er mit 153:156-Kegeln knapp gegen den eingewechselten Manuel Weiß den Kürzeren. Mathias Dirnberger begann recht stark gegen den Zerbster Weltklassekegler Boris Benedik. Verhaltenen 85 Kegeln in die Vollen ließ er weltklassereife 70 Kegel ins Abräumen folgen. Nach einem kleinen Hänger in zweiten Satz wurde er bei Halbzeit durch Jürgen Pointinger ersetzt. Aber auch der musste sich dem Diktat des für Mazedonien startenden Slowenen beugen. Beinahe beliebig erzielte der Zerbster die notwendigen Neunen im Räumen und hielt damit seine Mannschaft nicht nur am Tropf, sondern sicherte seinem Team beim 4:0-Duellsieg mit überragenden 643 Kegeln gleich drei Punkte zum insgesamt durchaus verdienten Remis. Stimmen zum Spiel – Kapitän Reiner Buschow: „Zerbst hat heute eher einen Punkt gewonnen als verloren. Wir hatten uns für dieses Spiel richtig was vorgenommen. Das Remis ist ein gefühlter Sieg. Dass wir nur einen Punkt erbeutet haben, ist alles andere als tragisch. Der kann nämlich am letzten Spieltag noch Gold wert sein.“ Eugen Fallenbüchel


03/11

Zerbst: "Können mit dem Punkt leben"
Mit einem Punkt musste sich der alte und neue Deutsche Meister aus Zerbst beim Drittplatzierten KC Schwabsberg zufrieden geben. Mit 4:4 und 3672:3684 Kegeln war es wie schon so oft zwischen den beiden Teams ein spannendes und enges Duell. „Wir können mit dem Punkt grundsätzlich leben. Aber für die zukünftigen Aufgaben müssen wir jetzt wieder Gas geben“, fasste SKV-Kapitän Timo Hoffmann das Match zusammen. Besonders mit Blick auf das kommende Ligaspiel beim Dauerkonkurrenten in Bamberg und das Champions League-Finale in drei Wochen brauchen die Rot-Weißen eine Leistungssteigerung, um erfolgreich zu sein. Im Startpaar lief für den Ex-Schwabsberger Fabian Seitz nicht viel zusammen. Nach einem schwachem Beginn kam er zwar besser ins Spiel, konnte aber den Rückstand gegen Rainer Buschow nicht mehr wettmachen. Er unterlag nach 2:2-Sätzen mit 594:605-Kegeln. Mathias Weber hielt gleichzeitig seine Partie gegen den Österreicher Philipp Vsetecka bis zu dritten Bahn offen. Doch im Schlussdurchgang verlor er 30 Kegel und konnte mit unterlag 1:3 bei 608:630-Kegeln. Im Mitteldurchgang brachte Axel Schondelmaier den Deutschen Meister wieder zurück in die Spur. Mit dem Partiebestwert von sehr guten 647 Kegeln ließ er Ronald Endraß keine Chance und siegte 3:1. Uros Stoklas musste zunächst den starken Timo Hehl ziehen lassen. Im dritten Satz konnte er eine Schwäche des Schwabsbergers nicht ausnutzen und verpasste die Wende. Da auch er mit 1:3 bei 619:637-Kegeln unterlag, rückte ein Erfolg für den SKV wieder in die Ferne. In den Schlussduellen tat sich Thomas Schneider gegen Manuel Lallinger ungewohnt schwer. Er wurde auf der dritten Bahn durch Manuel Weiß ersetzt. Weiß kämpfte sich an Lallinger heran, verlor aber am Ende noch deutlich mit 1:3 bei 573:633-Kegeln. Einmal mehr sorgte Boris Benedik in Schwabsberg für die Zerbster noch für ein versöhnliches Ende. Mit einem weiteren Spitzenwert von 643 Kegeln bewahrte der Slowene sein Team vor einer Niederlage und holte gegen das Duo von Mathias Dirnberger und Jürgen Pointinger (574) die nötigen Kegel für die Gesamtwertung heraus. Benedik gewann zudem klar in 4:0-Sätzen. „Wir haben uns heute phasenweise sehr schwer getan. Vor allem die großen Unterschiede von Bahn zu Bahn müssen wir wieder abstellen“, resümierte Hoffmann nach der Partie. Dass die Spannung der Spieler weiterhin da ist, zeigt der Kampf bis zur letzten Kugel, trotz bereits entschiedener Meisterschaft. Mit Blick auf die kommenden Aufgaben müssen die Zerbster aber ihre geschlossene Stärke wiederfinden. Ein erster Schritt dahin kann bereits am nächsten Wochenende in Bamberg gelingen. Die Victoria kegelte sich mit einem klaren 7:1 in Lorsch bereits für das Prestigeduell warm. Martin Herold


03/11


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Game over! Final Score: 4.0:4.0
Running


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Mitte (3:1/-3): Nach der Mitte ausgeglichen: Schwabsberg gegen Zerbst mit drei Duellgewinnen, aber Meister bislang mit Partiebesten Axel Schondelmaier (647) und drei Kegel voraus


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Start (2:0/33): Die Gastgeber mit dem Startbesten Philipp Vsetacka (630) holen sich beide Duelle, weil Fabian Seitz den Start verschlief und Mathias Weber am Ende nachließ.

Lineup

KC Schwabsberg


Active
Reiner BuschowPhilipp VseteckaRonald EndraßTimo HehlManuel LallingerMathias Dirnberger

Inactive
Jürgen PointingerEugen Fallenbüchel


Rot-Weiß Zerbst


Active
Fabian SeitzMatthias WeberAxel SchondelmaierUros Stoklas Thomas SchneiderBoris Benedik

Inactive
Manuel WeissTimo Hoffmann



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