SKK Raindorf

MPSPPins
Michael Kotal
120  152  154  148  0.02.0574
Christian Schreiner
158  137  147  154  1.03.0596
Milan Svoboda
180  183  152  154  1.03.0669
Radek Hejhal
164  173  155  168  1.04.0660
Alexander Raab
143  149  142  135  0.02.0569
Philipp Grötsch
139  147  163  152  1.02.0601

KC Schwabsberg

MPSPPins
Philipp Vsetecka
130  148  164  139  1.02.0581
Reiner Buschow
152  169  129  145  0.01.0595
Mathias Dirnberger
171  160  175  153  0.01.0659
Ronald Endraß / Marcel Volz
143  154  144  117  0.00.0558
Manuel Lallinger
141  153  179  133  1.02.0606
Damir Cekovic
163  161  148  126  0.02.0598
MPSPPins
Michael Kotal (SKK Raindorf)
120  152  154  148  0.02.0574
Philipp Vsetecka (KC Schwabsberg)
130  148  164  139  1.02.0581
Christian Schreiner (SKK Raindorf)
158  137  147  154  1.03.0596
Reiner Buschow (KC Schwabsberg)
152  169  129  145  0.01.0595
Milan Svoboda (SKK Raindorf)
180  183  152  154  1.03.0669
Mathias Dirnberger (KC Schwabsberg)
171  160  175  153  0.01.0659
Radek Hejhal (SKK Raindorf)
164  173  155  168  1.04.0660
Ronald Endraß / Marcel Volz (KC Schwabsberg)
143  154  144  117  0.00.0558
Alexander Raab (SKK Raindorf)
143  149  142  135  0.02.0569
Manuel Lallinger (KC Schwabsberg)
141  153  179  133  1.02.0606
Philipp Grötsch (SKK Raindorf)
139  147  163  152  1.02.0601
Damir Cekovic (KC Schwabsberg)
163  161  148  126  0.02.0598


Postgame


01/18

Manuel Lallinger (Foto) und Damir Cekovic schafften trotz verheißungsvollem Start nicht mehr die erhoffte Wende im Spiel gegen Liganeuling Raindorf. Foto: efa


01/18

Schwabsberg: Abschied von Podestplätzen
Schwabsbergs Erstligakegler haben sich am 11. Spieltag beim Aufsteiger in Raindorf mit einer durchaus vermeidbaren 2:6-Niederlage (3669:3597-Kegel) selbst ein Bein gestellt. Damit nicht genug, haben sich die Ostwürttemberger mit dieser Niederlage wohl endgültig aus dem Rennen um einen der angestrebten Podestplätze verabschiedet. Den Grundstock zu seinem überraschenden Erfolg legte der Liganeuling im Mittelpaar. Dort warteten die beiden Tschechen Milan Svoboda – mit Tagesbestleistung und neuem Bahnrekord von 669 Kegeln – und Radek Hejhal (660 Kegel) mit überragenden Leistungen auf. Weil Svoboda im Schlussspurt die ausgezeichneten 659 Kegel von Mathias Dirnberger noch toppen konnte und so einen „Bonus-Punkt“ für die Chambtalkegler eintüten konnte, fiel in diesem Abschnitt auch die Entscheidung. Zerfahrener Auftakt In der Startpaarung lief weder bei den Gastgebern noch bei den Gästen von der Ostalb sehr viel zusammen. Der Raindorfer Michael Kotal (574) und Schwabsbergs Philipp Vsetecka (581), der seine liebe Mühe mit dem schwierigen Geläuf hatte, lieferten sich ein nahezu ausgeglichenes Match. Bei Satzgleichstand gelang dem Schwabsberger der erhoffte Duellgewinn. Das Match zwischen den Mannschaftskapitänen Christian Schreiner (596) und Reiner Buschow (595), eine exakte Blaupause der anderen Paarung. Hier punktete der Raindorfer mit 3:1-Sätzen. Trotz verhaltenen Auftakts mit 1:1 ind en Duellen lag Schwabsberg dennoch knapp mit sechs Kegeln (1176:1170) in Front. Raindorf wendet das Blatt Was Milan Svoboda und Radek Hejhal im Mitteldrittel zum Besten gaben, hatte nicht nur Festspielcharakter, sondern geriet darüber hinaus zu einer bislang wohl einzigartige Darbietung. Mit traumwandlerischer Sicherheit zirkelte Svoboda seine Würfe in die Gasse. Absolute Weltklasse seine beiden Startbahnen mit 363 Kegeln, wobei er einmal fünf Handneuner in Folge ins Räumen erzielte. Da musste sogar Mathias Dirnberger, der mit 331 Kegeln eröffnete, passen. Lange Zeit schien seine Aufholjagd im zweiten Spielabschnitt von Erfolg gekrönt. Erst mit den allerletzten Würfen sicherte sich der der Tscheche mit 154:153 den letzten Satz und mit 669:659-Kegeln das Duell für Raindorf. Schwabsbergs Ronald Endraß hielt gegen den wie entfesselt aufspielenden Radek Hejhal, der mit 660 Kegeln seine bislang beste Partie für die Oberpfälzer ablieferte, solide mit. Als er im Schlusssatz verletzungsbedingt gegen Marcel Volz ersetzt wurde, bahnte sich Unheil an. Der Schwabsberger fand keine Bindung zum Spiel. Eine Chance, die Hejhal eiskalt zu nutzen wusste. Mit 4:0 Gewinnsätzen und 660:558-Kegeln eine eindeutige Angelegenheit für den tschechischen Spitzenkegler. Plötzlich fand sich Raindorf nach diesem phänomenalen Zwischenspurt mit 3:1 und 2499:2393 auf der Siegerstraße wieder. Schwabsbergs vergebliches Anrennen Während sich Manuel Lallinger und der Raindorfer Alexander Raab zunächst ein ausgeglichenes „Kopf-an-Kopf-Rennen“ lieferten, machte sich Damir Cekovic daran, gegen Philipp Grötsch den bestehenden Rückstand Wurf um Wurf aufzuarbeiten. Als Lallinger im dritten Satz dann noch eine 179er-Bahn auflegte, schien plötzlich für die Ostwürttemberger wieder alles möglich. Auf der alles entscheidenden Schlussbahn wollte den beiden Schwabsberger Schlussleuten jedoch nichts mehr gelingen, sodass die Raindorfer Alexander Raab und Philipp Grötsch das Spiel sicher nach Hause bringen konnten. Raindorf setzt sich am Ende, etwas überraschend, keineswegs aber unverdient, mit neuem Bahn- und Vereinsrekord von 3669 Kegeln mit 6:2 gegen die favorisierten Kegler von der Ostalb durch und machte damit einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt. Stimmen zum Spiel – Reiner Buschow: „Wir waren nicht konzentriert genug und haben weitgehend versäumt von unseren Qualitäten Gebrauch zu machen. Vor allem in der Mitte haben wir trotz der wirklich überragenden Leistung von Matze zu viele Kegel liegen lassen. Raindorf hat daher völlig verdient die beiden Punkt zuhause behalten.“ Eugen Fallenbüchel


01/14

Raindorf: Weiterhin zu Hause ungeschlagen
Mit dem KC Schwabsberg war ein absolutes Spitzenteam der 1. Bundesliga im Chambtal zu Gast. Raindorf ging wie zuletzt im DKBC-Pokal mit Michael Kotal und Christian Schreiner an den Start. Das Gästeteam setzte mit Philipp Vsetecka und Rainer Buschow offensiv dagegen. Kotal erwischte einen schwachen Start und gab den ersten Satz mit 120:130 an Vsetecka ab. Im zweiten Durchgang konnte er mit 152:148 die Oberhand behalten, sodass er weiterhin den Anschluss hielt. Als jedoch der dritte Satz mit 164:154 erneut an Vsetecka ging, war der Rückstand mit 1:2 und 16 Kegeln schon enorm. Zwar setzte sich Kotal im letzten Satz nochmals mit 148:139 durch, doch bei 2:2-Sätzen musste er mit 574:581 Kegeln das Duell knapp abgeben. Schreiner setzte sich gegen Buschow zum Beginn mit 158:152 durch, musste sich jedoch anschließend mit 137:169 klar geschlagen geben. Als Schreiner den dritten Satz mit 147:129 gewann, war er mit 2:1 nach Sätzen vorne, aber im Gesamtergebnis lag er acht Kegel zurück, sodass er zum Schluss noch einen halben Satzpunkt benötigte. Mit 154:145 gewann Schreiner sogar den letzten Satz und siegte mit 3:1 und 596:595. Nach dem ersten Drittel der Begegnung waren die Gäste bei einem Einzelstand von 1:1 mit sechs Kegeln knapp in Front. Kegeln in Weltklasseformat bekamen die Zuschauer im Mittelfeld der Begegnung zu sehen. Milan Svoboda spielte gegen den schnittbesten Bundesligakegler Mathias Dirnberger und Radek Hejhal hatte Ronald Endraß als Gegner. Svoboda zeigte sich zum Beginn der Partie in einer Weltklasseform und entschied die ersten beiden Sätze mit 180:171 und 183:160 für sich, sodass er mit 2:0 und 363:331 Kegeln in Führung lag. Dirnberger zeigt jedoch, dass er nicht umsonst an der Spitze der Bundesligakegler steht. Mit 175:152 gewann der Schwabsberger den dritten Satz und setzte den Raindorfer unter Druck. Dieser hielt jedoch diesem stand und gewann mit 154:153 den entscheidenden Satz. Bei 3:1-Sätzen und mit Einstellung des Bahnrekords von 669:659-Kegeln holte er den Big Point in dieser Partie. Auch Hejhal lief gegen Endraß zu Höchstform auf, hatte indes keinerlei Gegenwehr. Mit 164:143, 173:154 und 155:144 gewann er die ersten drei Sätze und hatte das Duell vorzeitig sicher. Anschließend wechselten die Gäste aus und brachten für Endraß Marcel Volz ins Spiel. Hier konnte sich Radek im vierten Satz nochmals klar mit 168:117 durchsetzen. Mit einem 4:0-Erfolg bei 660:558-Kegeln holte er nicht nur das Match, sondern er machte auch viele Kegeln im Gesamtergebnis gut. Nach den zweiten Drittel führte nun Raindorf mit 3:1 und 106 Kegeln mehr schon sehr deutlich. Am Ende sollten Alexander Raab und Philipp Grötsch den Sieg unter Dach und Fach bringen. Raab spielte gegen Manuel Lallinger und gewann den ersten Satz mit 143:141, verlor aber den zweiten Satz mit 149:153, sodass die Begegnung noch ausgeglichen war. Der dritte Satz ging mit 142:179 erneut an Lallinger, mit einem Rückstand von 1:2 und 39 Kegeln bestanden kaum noch Hoffnungen auf den Duellsieg für Raab. Zwar gewann dieser den letzten Satz mit 135:133, doch bei zu erwarten ging das Duall an die Gäste. Philipp Grötsch hatte in den ersten beiden Sätzen mit insgesamt 0:2/-38 klar das Nachsehen. Er kämpfte sich jedoch zurück in die Partie und gewann den dritten Satz mit 163:148-Kegeln. Auch den letzten Satz konnte er mit 152:126 klar für sich entscheiden. So glich er nicht nur nach Sätzen zum 2:2 aus, sondern mit 601:598-Kegeln gewann er sogar noch das Match. Am Ende stand es in den Einzeln 4:2 für das Chambtalerteam. Mit einem Gesamtergebnis von 3669:3597-Kegeln spielte Raindorf einen neuen Bahnrekord und sicherte sich auch die beiden letzten mannschaftspunkte. Mit einem 6:2-Sieg bleibt der SKK zu Hause in dieser Saison weiterhin ungeschlagen und hat den Klassenerhalt schon fast gesichert.
Game over! Final Score: 6.0:2.0
Running


01/13

Sieg für Raindorf! Unerwartet - ...aber letztendlich verdient durch die Spitzenleistungen im Raindorfer Mittelpaar!


01/13

Schluss90 (3:3/44): Satzsiege von Alexander Raab (1. Satz) und Philipp Grötsch (3. Satz) stören die Aufholjagd der Gäste nachhaltig. Die Gäste brauchen Riesenbahnen im Finale...


01/13

Jetzt sind Lallinger und Cekovic gefordert ... Raab und Grötsch gehen mit aussichtsreichem Kegelvorsprung in das letzte Drittel.


01/13

Mitte (3:1/106): Jetzt hat das Match höchstklassiges Niveau! Milan Svoboda stellt den Bahnrekord mit 669 Kegel ein und holt gegen einen ebenfalls hervorragend spielenden Mathias Dirnberger den Punkt mit 3:1. Radek Hejhal steht dem nicht nach und geht mit 660 Kegeln und einem satten 4:0 von der Bahn.


01/13

Schwabsberg wechselt. Für Endras, der keinesfalls enttäuschte, kommt jetzt Marcel Volz auf die Bahn.


01/13

Mitte90 (3:1/54): Mathias Dirnberger fightet zurück und legt 175 Kegel nach. Aber noch liegt Svoboda vorne. Hejhal macht inzwischen den Sack zu.


01/13

Mitte60 (3:1/66): Milan und Radek zaubern in den 60 Wurf gemeinsam 700 Kegel auf die Bahn. Svoboda brilliert mit 363 Holz, Mathias Dirnberger liegt trotz hervorragender 331 Kegel mit 0:2 zurück. Auch Ronald Endras kann bisher mit Radek Hejhal nicht mithalten.


01/13

Mitte30 (3:1/24): Ein hochklassiger Start von Svoboda und Dirnberger mit kleinem Vorteil für den Raindorfer. Auch Hejhal startet gut gegen Endras. Raindorf jetzt knapp in Führung.


01/13

Start (1:1/-6): Wie üblich steht der Chambtalerhof unter Hochspannung. Während Christian Schreiner etwas glücklich mit starkem Schlussspurt noch seinen Punkt gegen Reiner Buschow holt, verliert Michael Kotal trotz harter Gegenwehr knapp gegen Philipp Vsetecka.


01/13

Start90 (1:1/-24): Ein Duell im Auf und Ab – Schreiner 2:1 vorn, Buschow mit mehr Kegeln (+8); und eines, indem beide Spieler sich stetig steigern – jetzt mit 2:1/16-Vorteil für Vsetacka.


01/13

Start60 (0:2/-32): Die Gäste setzen ein erstes Achtungssignal, dabei kommt Philipp Vsetacka noch gar nicht mit der Anlage zurecht. Sehenswert dagegen die 169 von Reiner Buschow.

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