Gerade ist ein Stuhl von der Bühne gekippt, auf der die Führungscrew Platz genommen hat. Wollen wir mal nicht als schlechtes Omen werten ...

Um 15.32 Uhr werden die Schalter geschlossen. Endspurt!

Plaßmann kündigt jetzt die letzte Frist an. Die letzten Mitglieder, die noch nicht abgestimmt haben, sollen nach vorne gehen.

Es gibt das Gerücht, dass es eine Anfechtung geben könnte, weil über die zweite Abstimmung nicht noch mal vorab abgestimmt wurde, ob diese geheim durchgeführt werden soll oder nicht. Die Clubbosse sind allerdings der Ansicht, dass das mit dem ersten Votum (zur Satzungsänderung) abgedeckt war. Kompliziert ...

Am Counter für die Buchstaben A, B und C wäre noch Platz ...

Den Verantwortlichen ist schon anzumerken, dass sie über das erste Ergebnis erleichtert sind. Aber noch haben sie keinen Grund, sich zurückzulehnen.

Plaßmann moderiert weiter die "Blockbildung".

Nach wie vor wird abgestimmt. Viele, die schon am Schalter waren, gehen jetzt doch nach Hause. Aber ihre Pflicht haben sie erfüllt.

Zumindest läuft die zweite Abstimmung deutlich geruhsamer als die erste. Die meisten Mitglieder verharren gerade noch auf ihren Plätzen, da ja nun en bloc votiert wird.

Lässt sich gerade nicht verifizieren. Jetzt wird also ein zweites Mal abgestimmt. Und das wird die entscheidende Runde.

So eben verlässt eine größere Gruppe den Saal. Sind das die Ultras?

DIe Variable, die bleibt, ist eben die derjenigen, die schon nach Hause gegangen sind. Gefühlt sind das aber dann doch nicht soviele, dass das Ziel verfehlt werden könnte. Aber das ist alles spekulativ.