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Unter Quarantäne: Unser Live-Blog aus dem Homeoffice



04/07

Blicken wir heute mal auf die Mittagspause. Nicht einfach zu timen, wenn beide Eltern im Homeoffice sind - wer kocht, wer deckt den Tisch? Sind diese Fragen geklärt, ist man bemüht, die Pause unter 45 Minuten zu halten, man will die Kollegen ja weiter unterstützen. Und dann kommen die Extrawünsche. Drei Kinder, drei Soßenvarianten. Das eine will (hausgemachtes) Pesto, das zweite Ketchup mit Parmesan, dem dritten steht der Sinn nach Butter obendrauf. Derweil piept der Laptop fröhlich vor sich hin, während Nachricht um Nachricht eintrudelt. Wie macht man das bloß mit fünf oder noch mehr Kindern? Müssen wir mal bei Ursula von der Leyen nachfragen.


04/07

Ich fühle absolut mit meiner Kollegin Kathrin Walther! auch wenn die allgemeine Entspannung spürbar und auch gut für uns alle ist: Das Leben hat doch auch etwas sehr Gleichförmiges zur Zeit.


04/07

Ein paar Gedanken am Morgen. Über meine verwirrten Gefühle. Alles ist anders, einiges ist tatsächlich auch besser, manches bleibt seltsam, vieles verunsichernd. Der Termindruck, der gehetzte Alltag, all das ist weg und fühlt sich richtig gut an. Die Nähe zur Familie ist beides, innig und beengend. Ich vermisse meine Freunde, den Biergarten, Ausflüge - meine Bewegungsfreiheit. Die freigesetzte Kreativität der Leute ist dagegen unglaublich und beeindruckend. Homeoffice ist komisch, das Arbeiten anders, der Überblick über alle Tools, der Anspruch, irgendwo präsent zu sein, das ist auch nervig; und irgendwie ist man immer „on“ und gleichzeitig auch viel mehr „off“. Echt, ich bekomm diese verwirrten Gefühle nicht zu fassen. Veränderung hat viel Gutes in sich. Aber das hier ist einfach grad too much...


04/07

Mein heutiger Blick aus dem heimischen Arbeitszimmerfenster fällt auf etwas Buntes ...


04/06

Endlich zieht der Frühling bei mir Zuhause ein, die Balkonkirsche explodiert erstmals regelrecht 😍. Alles wird gut.


04/06

Mal weg vom Rechner und rüber in den Luitpoldhain - und schon merkt man: Es geht aufwärts! Unser Krisenmanager schreitet eben voran in diesen schweren Zeiten. Im Ernst: Wer hat denn dem Söder dieses Kunstwerk untergejubelt?? Der hat doch angeblich Schuhgröße 47... 🤷‍♂️


04/06

Wie beschäftigen wir die Kinder in den Ferien? Ostern wird ja diesmal anders, fällt aber auf keinen Fall aus. Die Kinder haben also Stift und Pinsel geschwungen - jetzt müssen die kleinen Kunstwerke nur noch aufgehängt werden. Achja, Grüße an Oma und Opa, wir kommen dafür im Sommer!


04/06

Ein typischer Morgen in der Casa Damerow, ca. 8 Uhr: Papa fährt am Wohnzimmertisch den Laptop hoch und scannt, was letzte Nacht so auf der Welt passiert ist. Sohn Nummer zwei leistet ihm Gesellschaft, diesmal vor dem Bücherregal in einem Wäschekorb voller Plastikbälle. Mit einem Buch. Mama hackt im Arbeitszimmer etwas in ihren Laptop (auch sie ist im Homeoffice), die dreijährige principesa lümmelt in ihrem Bett herum und hört Conni-CDs, während der Sechstklässler noch fest schläft, erschöpft von einer längeren Minecraft-Session am vergangenen Abend. Der Tag kann kommen!


04/05

Wir ziehen mal die Walpurgisnacht vor. Alles auf den Kopf stellen? Können wir auch!


04/05

Feierabend. Klappe zu.


04/05

Die kennen nix anderes als maximal Freigang...


04/05

Corona hin, Corona her - ich kann mich kaum an einen Frühling mit derart viel Sonnenschein zurückerinnern. Und nein, das ist jetzt nicht der Klimawandel, das ist Wetter. Bitte nicht verwechseln. Wie dem auch sei, das ist viel wert in Zeiten, wo man gezwungenermaßen eng aufeinanderhockt. Ich will mir nicht vorstellen, wie das wäre, wenn es seit zwei Wochen durchgeregnet hätte. So aber sind wir viel im Garten und haben Osternester gebaut - der Hase kann also kommen. Er ist, so haben wir den Kindern versichert, immun gegen alle Viren. Puh.


04/05

Wisst ihr im Frühling auch immer nicht, wie warm man sich anziehen muss? Schal bei 18 Grad und Sonne jedenfalls ist nicht die beste Idee.


04/05

Pause. Sonne tanken.


04/05

Langsam beginnt die harte Zeit. Wenn die Sonne so schön scheint wie heute, wäre ich zu gern draußen, auf den Fußballplätzen, die in Erlangen die Welt bedeuten. Stattdessen: weiter Homeoffice.